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KUZ Quartett 4-2012

Stadtwerke Einfühlungsvermögen und bereitschaft zum kompromiss Ramona Löser-Fimmel ist die Projektleiterin für die Baustelle Friedrich-Ebert-Straße Seit Anfang März laufen in der Friedrich-Ebert- Straße die Bauarbeiten – gut sichtbar und spür- bar für die Anwohner und viele andere Potsda- mer Verkehrsteilnehmer. Als Abteilungsleiterin Bauabwicklung koordiniert Ramona Löser-Fim- mel das Geschehen. QUARTETT: Da kommt ganz schön was auf die Potsdamerinnen und Potsdamer zu ... Ramona Löser-Fimmel: Ja, diese Baustelle wird man in den nächsten Monaten natürlich spüren. Aber gerade darum ist es ganz wichtig, die Ziele nicht aus dem Auge zu verlieren und sie umfassend zu kommunizieren. Warum ma- chen wir das Ganze überhaupt? Die Friedrich- Ebert-Straße ist seit mehreren Jahren bekannt als ein Bereich etlicher Rohrbrüche an Trink- wasserhauptleitungen. Die Folge waren oft auch Schienenersatzverkehre. All dies soll nach der Fertigstellung 2014 für die nächsten Jahr- zehnte nicht mehr vorkommen. Und gerade am Rathaus fehlt bisher noch eine behinderten- gerechte Haltestelle. So etwas ist 2013 auch nicht mehr zeitgemäß. Die Verkehrsraumauf- teilung auf der Straße wird ebenfalls verbessert. QUARTETT: Es gibt nicht nur Vorfreude, son- dern auch Stress während der Bauzeit. Ramona Löser-Fimmel: Uns allen ist bewusst, dass große, lang andauernde Baumaßnahmen mit Verkehrseinschränkungen immer für Ver- druss sorgen, gerade auf verkehrsreichen Stra- ßen. Wir versuchen dies abzumildern mittels Planungsvorbereitung und intensiver Koordi- nierung. QUARTETT: Wie zum Beispiel? Ramona Löser-Fimmel: Ich nenne zwei Bei- spiele. Wir haben die Baustelle so koordiniert, dass die Straßenbahn auch 2013 / 2014 bis auf ganz kurze Phasen weiter in den Potsdamer Norden fahren kann. Sonst wäre die gesamte Verkehrssituation während der Bauphase noch schlimmer. Zum anderen verzichten wir im In- teresse der Anlieger auf die Fällung einer Viel- zahl von Bäumen. Foto: Landeshauptstadt Potsdam / Ulf Böttcher Fotos (1, 2): Beate Wätzel

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