Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

KUZ Quartett 4-2012

2322quartett 01 • 2014 Bäder Frisch in den Frühling Saunieren gilt ganzjährig als Geheimtipp für Gesundheit und Wohl- empfinden. Im Kiezbad am Stern macht es besonders viel Spaß Strickpullis weg, Tops raus. Der Frühling naht. Wernichtnurleichtere,luftigereKleidung,sondern auch körperlich frisch in die warme Jahreszeit star- ten will, dem empfehlen wir einen Saunabesuch. Zum Beispiel im Kiezbad am Stern. „Saunieren ist nicht nur entspannend, sondern auch gesund“, bestätigt Dana Raczynski, Diplom-Sportlehre- rin mit Schwerpunkt Therapie, Prävention und Rehabilitation. Zusätzlich besitzt Frau Raczynski eineQualifikationalsWellness-undMassagenthe- rapeutin. Seit Beginn dieses Jahres arbeitet sie in der Saunaanlage im Kiezbad Am Stern wo sie un- ter anderem stündlich einen Aufguss in der 90° Grad Sauna zelebriert. Bei Nachfrage erhalten Sie auch die verschiedensten Massagen. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich die Blutgefäße in der Hitze des Saunaraumes erweitern, was sich positiv auf das Herz-Kreis- lauf-System auswirke. Die Zahl der weißen Blut- körperchen, die für die Immunabwehr zuständig sind, steige an. Regelmäßige Saunabesuche trai- nierten Herz und Kreislauf und seien außerdem gut für die Haut. „Entscheidend für den Erfolg ist das Wechselspiel von Wärme und Kälte“, erklärt die 32-Jährige und schmunzelt: „Also, keine Scheu vor dem Tauchbecken danach!“ Gemeinsam mit ihren Kolleginnen kümmert sich Dana Raczynski darum, dass beim Frühjahrs- Frische-Kick im Kiezbad rundum alles stimmt. Dazu gehören neben der Wärme in Blockhaus- sauna, Kräutersauna und Dampfbad auch Musik, Licht und Duft. „Wir sprechen alle Sin- ne an“, sagt sie und nennt als ein Beispiel die Wirkung von Licht. „Die Beleuchtung nutzen wir, um ausgewählte Stimmungen zu erzeu- gen.“ Rot zum Beispiel verleiht Lebenskraft und Vitalität. Orange sorgt für Tatkraft, Heiterkeit und Lebensfreude. In der Infrarotkabine wird die Tiefenmuskulatur angesprochen, ohne den Kreislauf zu belasten. „Das ist unter anderem gut bei Schmerzen und Schwächegefühl“, so die Expertin. Wer außerdem etwas für seine Fitness tun möchte, für den gibt es neben dem freien Zugang zum Schwimmbad auch 2 Cardiogeräte zur freien Verfügung. „Trainieren sollten unsere Gäste aber vor dem Saunagang und dann warten, bis sich der Puls wieder normalisiert hat“, mahnt Dana Raczynski. Die Belastung für den Kreislauf sei sonst zu groß. Zwischen und nach dem Saunieren müssen zudem Ruhepausen eingeplant werden. „Das gilt nicht nur für die Sportler“, betont die Mitarbeiterin des Kiezbads. Eine halbe Stunde Ruhe ist für jeden ein Muss. Schwerfallen dürfte das keinem Gast, denn im Ruheraum des Kiez- bades gibt es eine kleine Bibliothek. Kombinieren lässt sich der Saunagang im Kiezbad übrigens mit verschiedenen Massagen wie z. B. Aromaöl, Hot-Stone oder Fußreflexzonen-Massage, um hier nur einige zu nennen. Probieren Sie es aus! Unsere Neue Mit­ arbeiterin erwartet Sie Warum haben Sie sich für die Arbeit im Kiezbad entschieden? Ich komme aus der Bewegungs­ therapie, bin zusätzlich Wellness- und Massagetherapeutin. Im Kiez­ bad, wo Kreativsein ausdrücklich gewünscht ist, kann ich das alles anwenden. Und: Die Atmosphäre hier ist sehr angenehm. Sind Sie selbst Saunagängerin? Unbedingt, wann immer es meine Zeit erlaubt. Weil es einfach gut für Körper und Seele ist. Ich kann abschalten und kräftige dabei gleichzeitig mein Immunsystem. Besser geht’s kaum. Was empfehlen Sie Neueinsteigern ins Saunaleben? Lassen Sie es bitte langsam ange- hen, planen Sie ausreichende Ruhe- zeiten ein. Der erste Gang sollte bei max. 70 °C nicht länger als fünf bis sieben Minuten dauern. Wenn Sie medizinisch vorbelastet sind, bitte vorher den Arzt konsultieren. In der Sauna wird es heiß. Haben Sie einen Getränke-Tipp? Wenn Sie während der Saunagänge durstig sind, trinken Sie nur wenig und in kleinen Schlucken. Nach der Sauna braucht der Körper mindestens einen Liter, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Am besten eignen sich mineral­ stoffreiche Trinkwasser und verdünnte Fruchtsäfte. Verzichten Sie auf Alkohol. Saunavergnügen im Kiezbad Am Stern Foto: Beate Wätzel Dana Raczynski

Seitenübersicht