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KUZ Quartett 4-2012

1110quartett 02 • 2013 zur Person Bernd Freyer ist seit 1991 in der Wasser- wirtschaft der Stadt Potsdam, heute die EWP, tätig. Seine ersten beruflichen Schritte machte er in der Landwirtschaft als gelernter Traktoren- und Landmaschi- nenschlosser. In seiner Tätigkeit als Rohrnetzbauer bei der Energie und Wasser Dienstleistungen Potsdam GmbH, einem Tochterunterneh- men der EWP, ist er für die Gewährleis- tung eines ordnungsgemäßen Rohrnetz- betriebes unter Einhaltung der entsprechenden Vorgaben und des techni- schen Regelwerkes zuständig. Bernd Freyer ist 46 jahre alt, verheiratet und hat vier Kinder. In seiner Freizeit ist er ein leidenschaftlicher Motorradfahrer. reitschaft zuständig, zehnmal pro Jahr bin ich dafür eingetaktet. Für größere Tiefbauarbei- ten nach Rohrbrüchen ziehen wir aber auch Fremdfirmen hinzu. QUARTETT: Was muss man heutzutage als Rohrnetzbauer können? Bernd Freyer: Ich kann beispielsweise Bagger und Radlader bedienen, aber auch das Schwei- ßen mit dem PE-Schweißgerät habe ich ge- lernt. Man muss das technische Regelwerk drauf haben. Technisches Interesse und hand- werkliche Fertigkeiten gehören zu den Selbst- verständlichkeiten, die erwartet werden. QUARTETT: Was haben Sie als Rohrnetzbauer eigentlich im zurückliegenden, langen Winter gemacht? Da wird ja nicht so viel gebaut, weil der Boden gefroren ist ... Bernd Freyer: Im Stadtwerke-Verbund ist es auch manchmal notwendig, für ein anderes Unternehmen abgestellt zu werden. So habe ich, wie andere Wasser-Kollegen auch, auf Anforderung den Winterdienst der STEP ver- stärkt. Das war eine willkommene Abwechs- lung und stärkt den kollegialen Kontakt inner- halb des Unternehmensverbundes. QUARTETT: Arbeiten wie die Beseitigung von Rohrbrüchen sind ja leider auch mit Unan- nehmlichkeiten für die Betroffenen verbun- den. Welche Erfahrungen machen Sie vor Ort? Bernd Freyer: Wir arbeiten draußen auf der Straße, haben also auch viel Umgang mit Pas- santen und Anwohnern, kurz, mit unseren Kunden. Natürlich sind Rohrbrüche oder Bauar- beiten immer unangenehm und manchmal so- gar ärgerlich, aber wir erleben dankenswerter- weise viel Verständnis für unsere Arbeit. QUARTETT: Noch einmal kurz zurück zum Thema Stadtwerke-Fest. Worauf freuen Sie sich denn besonders? Bernd Freyer: Es mag vielleicht überraschen, aber ich freue mich vor allem auf den Freitag, also auf den Klassik-Abend. Das hat mir in den vergangenen Jahren am besten gefallen. Ein stimmungsvoller Abend. Aber auch die ande- ren Tage lasse ich mir selten entgehen. Wenn man dann die vielen Leute sieht, die alle Spaß haben, und weiß, wir haben mitgewirkt, ist es schon ein schönes Gefühl.

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