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KUZ Quartett 4-2012

1716quartett 02 • 2013 Leserbriefe Ihr Urlaubsziel im Sommer? Ich wollte mit dem Bus 692 von der Halte- stelle Dortustraße in Richtung Klinikum fah- ren. Da an beiden Haltestellen (Bushalte- stelle und Tramhaltestelle) an der DFI-Anzeige der Buss 692 angezeigt wurde, entschied ich mich an der Tramhaltestelle zu warten. Der Bus hielt dann aber am Bus- halt an und fuhr an der Tramhaltestelle vorbei. Herr A. Schmidt, Potsdam Steffen Ott, Abteilungsleiter Verkehr: Mit dem Umbau der Haltestellen in der Charlot- tenstraße kann nunmehr auch Fahrgästen der Straßenbahn ein barrierefreier Zugang ermöglicht werden. Damit wird Fahrgästen mit Kinderwagen und Fahrrädern sowie an- deren in ihrer Mobilität eingeschränkten Kunden die Nutzung der Tram und die Er- reichbarkeit der Innenstadt wesentlich er- leichtert. Natürlich ist es für unsere Kunden und auch für die betrieblichen Abläufe am besten, wenn alle Straßenbahnen und Busse an der- selben Haltestelle halten. Dem sind jedoch aufgrund der örtlichen Verhältnisse teilweise Grenzen gesetzt. Wegen der heutigen Lage der Gleise in Straßenmitte wäre es notwen- dig gewesen, die Schienen und alle unterirdi- schen Medien – ähnlich wie in der Friedrich- Ebert-Straße – komplett umzubauen. Das ist einerseits mit deutlich mehr Einschränkun- gen für die Nutzer der Straßenbahnen und Busse aufgrund von Unterbrechungen des Betriebes und Umleitungen verbunden und für andere Verkehrsteilnehmer infolge länger andauernder Umleitungen oder Komplett- sperrungen. Natürlich wären auch Anlieger und Gewerbetreibende von einer längeren Bauzeit betroffen. Hinzu kommen die we- sentlich höheren Kosten. Aus diesen Grün- den wurden in Abstimmung mit der Stadt Potsdam die Haltestellen für die Straßenbahn barrierefrei ausgebaut und die Bushaltestel- len unmittelbar dahinter angelegt. Aufgrund der vereinzelten missverständli- chen Annahme, dass die Busse auch im vor- deren Bereich halten, haben wir unmittelbar nach der Inbetriebnahme der Haltestellen die Informationen noch mal überprüft und er- gänzt. Außerdem wurden des Öfteren zu- sätzliche Hinweistexte an den DFI-Anzeigen eingespielt mit der Bitte, auf die separaten Abfahrtsbereiche der Busse zu achten. In einem Fernsehbeitrag auf Arte am 12. März wurde über den Einsatz von Alumini- um als Hilfsmittel in der Trinkwasseraufbe- reitung berichtet. Geschieht dies auch in Potsdam? Ich habe gehört, dass Aluminium das Nervensystem schädigen kann. Frau H. Müller, Potsdam Karsten Zühlke, Sachgebietsleiter Was- sermanagement, EWP: In Potsdam werden grundsätzlich keine Chemikalien als Hilfsmit- tel in der Trinkwasseraufbereitung einge- setzt. Das Wasser wird in allen Wasserwer- ken mit Luftsauerstoff belüftet und anschlie- ßend über offene oder geschlossene Kiesfilter filtriert. Dabei werden im wesentli- chen Eisen- und Manganverbindungen ent- fernt. Grundsätzlich werden aber Chemikalien, die Aluminium- und Eisenverbindungen enthal- ten, in der Trinkwasseraufbereitung als Fäl- lungshilfsmittel eingesetzt. Dabei bilden sie mit anderen Wasserinhaltsstoffen große Flo- cken, die dann in der Filtration vollständig zurückgehalten werden. Somit würde auch beim Einsatz von aluminiumhaltigen Hilfsmit- teln kein Aluminium in das Trinkwasser ge- langen. Der Grenzwert für Aluminium im Trinkwasser beträgt in Deutschland und der EU 0,200 mg/l und liegt damit deutlich unter dem von der WHO empfohlenen Grenzwert von 0,9 mg/l! Übrigens – Aluminium wird überwiegend über die Luft und die Nahrung aufgenom- men. Alle für die Trinkwasseraufbereitung zugelas- senen Hilfsmittel sind in einer Liste des Um- weltbundesamtes veröffentlicht, die auch ständig aktuell gehalten wird. Sie kann auf der Internetseite des UBA unter www.uba. de eingesehen werden. Auch die Desinfektion des Trinkwassers – et- wa mit Chlorgas oder Chlordioxid – erfolgt in Potsdam nicht. Sollte dies in Ausnahmefällen vorgenommen werden müssen, würde die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten vorher darüber umfassend informiert. Kurzurlaub an der Ostsee Wanderurlaub in Tschechien Fällt dieses Jahr aus, weil ich in meine neue Wohnung einziehe. Ostsee-Baden Alpen-Wandern Barrierefreie Haltestelle in der Berliner Straße

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