KUZ Quartett 4-2012

2322quartett 02 • 2013 nEUE tErmInE FÜr dIE gELBE tonnE die „EntsorgUngstErmInE 2013 für gelbe tonne und gelben sack“ sind da und mit ihnen wirken ab dem 01. Juli 2013 auch einige Verän- derungen für die gelben Wertstoffbehälter. als der örtliche Entsorgungsdienstleister haben wir die Entsorgungstage für die gelben säcke und tonnen verändert. durch die Bündelung von stadtgebieten und die neugliederung der touren können wir den Entsorgungsplan auf 30 statt 33 touren reduzieren. dies hat eine Einsparung an kilometern, kraftstoff und Fahrzeugen sowie eine senkung der schadstoff- und Lärmemissio- nen im stadtgebiet zur Folge – ein Beitrag zur Erfüllung der klimaschutzziele. In diesem Zusam- menhang kommen unsere neuen abfallsammel- fahrzeuge zum Einsatz: sie sind größer und ha- ben somit ein höheres Fassungsvolumen. Zudem besitzen sie eine automatische schüttung, um ei- nen reibungslosen ablauf zu garantieren. Um einen reibungslosen Übergang zur neuen tourenplanung für die gelbe tonne und den gel- ben sack gewährleisten zu können, werden am 22. sowie 29. Juni 2013 in folgenden ortsteilen beziehungsweise straßen zusätzliche Behälter- entleerungen angeboten: Ersatztouren am Samstag, den 22.06.2013 Bornim (an der kanalbrücke, marquardter chaussee), golm (In der Heide), Eiche (nördlich der kaiser-Friedrich-straße), Fahrland*, grube* (einschließlich nattwerder und schlänitzsee), marquardt*, Paaren*, satzkorn*, Uetz* Ersatztouren am Samstag, den 29.06.2013 Bornim (am raubfang, Lindstedter chaussee, Potsdamer straße, Verlängerte amtsstraße), Brandenburger Vorstadt (an der orangerie, maulbeerallee), nedlitz (am Vogelherd, grenzal- lee), Bornstedt*, klein glienicke*, Berliner Vor- stadt* *alle straßen des ortsteils Bitte stellen sie Ihre gelbe tonne oder Ihre gel- ben säcke am samstag zur abholung am stra- ßenrand bereit. Weitere Informationen und die „EntsorgUngstErmInE 2013 für gelbe tonne und gelben sack“ finden sie hier im Heft und im Internet unter www.step-potsdam.de. gelbe-tonne-service-Hotline: (0331) 6617172 für ein sauberes Potsdam EntsorgungstErminE 2013 für gelbe tonne und gelber sack gültig ab 01. Juli 2013 WAS GEHÖHRT IN DEN BIOABFALL?  Obst- und Gemüsereste  Kartoffel- und Obstschalen  Brot- und Gebäckreste  Eier- und Nussschalen  verdorbene Lebensmittel ohne Verpackung  Kaffeesatz und -filter  Teeblätter und -beutel  gekochte Speisereste  Knochen und Fleischreste  Gräten und Fischreste  Schnittblumen, Topfpflanzen und Blumen- erde  Laub und Rinde  Rasenschnitt und Moose  kleine Mengen Baum-, Strauch- und Heckenschnitt  Wild- und Unkräuter  Fallobst  Zeitungspapier zum Einwickeln  Küchenkrepp  Papiertaschentücher und -servietten  Eierkartons aus Pappe  Kleintiereinstreu  Holzspäne und Sägemehl von unbehandeltem Holz WAS PASSIERT MIT DEM BIOABFALL? Die Verrottung von pflanzlichen organi- schen Abfällen gehört zum natürlichen Stoffkreislauf des Lebens. Aus der organi- schen Substanz wird bei der Kompostie- rung im Laufe der Zeit wertvoller organi- scher Dünger. Projektpartner für die Verwertung der Potsdamer Bioabfälle während der Test- phase der Biotonne ist die Biowork GmbH. Die STEP liefert die Abfälle in die Biowork- Kompostieranlage in Groß Kreutz. In der Anlage wird eine Mietenkompostierung durchgeführt. Dabei werden die Kompost- mieten mehrmals umgesetzt und regelmä- ßig mit zuvor aufgefangenem Regenwas- ser befeuchtet, denn eine gute Durchlüf- tung sowie ein hoher Feuchtigkeitsgehalt der organischen Masse fördern den Rotte- prozess. Durch die intensive Stoffwechsel- aktivität erwärmt sich die Kompostmiete im Inneren auf bis zu 70 Grad, wodurch zuverlässig Wildkrautsamen und Krank- heitserreger abgetötet werden. Nach etwa einem halben Jahr steht der Bioabfall als Kompost für den Einsatz zum Beispiel auf landwirtschaftlichen Nutzflä- chen zur Verfügung.

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