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KUZ Quartett 2015-1 - Neues Sport- und Freizeitbad

"Quartett" heißt unser Kundenmagazin, das Sie über die neuesten Entwicklungen in unseren Stadtwerke-Unternehmen und über alles Wissenswerte zu deren Tätigkeitsbereichen Energie, Wasser, Entsorgung, Verkehr, Bäder, Stadtbeleuchtung informiert.

Eröffnung der Schaustelle 09 • 2014 10 • 2014 11 • 2014 12 • 2014 01 • 2015 02 • 2015 03 • 2015 04 • 2015 05 • 2015 06 • 2015 07 • 2015 08 • 2015 09 • 2015 10 • 2015 11 • 2015 Grundsteinlegung Baugenehmigung Erster Spatenstich Baubeginn Richtfest SCHULTERBLICK AM BRAUHAUSBERG Ein Tag im Leben des Bauleiters für das neue Sport- und Freizeitbad, Bodo Kandner Vertrauen ist gut, Kontrolle besser. Zumal auf der Baustelle jeder Handgriff sitzen muss. Ausnahmen? „Gibt es keine“, sagt Bodo Kandner, Bauleiter auf der Großbaustelle Am Brauhausberg. Wir haben ihm einen Tag lang über die Schultern geschaut. 05.30 Uhr – Weckerklingeln zu Hause in Falkensee Dass Kandner zeitig auf den Beinen ist, ist keine Seltenheit. Sein Tag be- ginnt mit einer Muntermacher-Morgendusche, einem Pott Kaffee, zwei Ho- nigtoasts und dem Füttern der Hunde. Dann geht’s ab in Richtung Potsdam. „Nach neun fertiggestellten Schwimmbädern ist dies meine erste Baustelle vor der eigenen Haustür“, sagt der 61-Jährige. Als Vertreter der emproc Bauprojektmanagement GmbH & Co. KG im Auftrag der gmp Generalpla- nungsgesellschaft mbH vertritt er hier die Interessen der Stadtwerke Pots- dam als Bauherren. Schwimmhallen zu bauen sei etwas ganz Besonderes, sagt Kandner, der seit 45 Jahren auf Baustellen zu Hause ist. Zum einen, weil viele Gewerke miteinander laufen und ineinander greifen müssen. Zum an- deren, weil es zahlreiche Details gibt, die eben nicht jeder beherrscht. Allein die Badewassertechnik sei eine komplizierte Geschichte. Oder die Fliesen: „Wenn die nicht richtig verlegt und abgedichtet sind, kann das Schäden in Millionenhöhe verursachen. Hier sind wir als Qualitätssicherung gefragt. Wir behalten alles genau im Blick.“ 06.30 Uhr – der Laptop fährt hoch Bei Ankunft ein erster Rundumblick über die 120 mal 100 Meter große Baugrube. Dann heißt es für Kandner aber erst mal: Rechner an und Mails checken. „Ein Architektenarbeitstag startet ja in der Regel etwas später als ein Arbeitstag auf der Baustelle, endet dafür aber nicht selten zu nacht- schlafender Zeit“, kommentiert er schmunzelnd. Und tatsächlich: Zehn neue Mails blinken im Mailpostfach. 07.00 Uhr – die Baustelle ruft Seine Antworten darauf müssen noch warten. Jetzt ruft die Baustelle. „Ich will wissen, was läuft und was nicht läuft“, sagt Kandner und marschiert los. „Im Moment sind wir dabei, die Betonbodenplatte zu bewehren, die Grund- leitungen zu verlegen und die Kräne aufzustellen.“ Drei werden es insge- samt, der höchste 50 Meter hoch. Besonderheiten heute morgen? Kandner nickt. „Ich habe einen Mangel festgestellt, mit den entsprechenden Arbeits- kräften gesprochen und sie aufgefordert zu reagieren.“ Diese Chance räumt er jedem ein. Beim zweiten Rundgang um die Mittagszeit wird er prüfen, ob der Mangel behoben ist. Kandner sagt von sich, dass er der direkte Typ sei, kein Blatt vor den Mund nehme: „Ich spreche Klartext mit den Männern, mache deutliche Ansagen. Immer!“ 09.00 Uhr – der Büromarathon beginnt Mit einer ersten Besprechung, bei der die Bauleiter der vor Ort agierenden Firmen über das Geschehen informieren. Eine halbe Stunde später folgen die Poliere. „Sie berichten, ich berichte, was mir draußen aufgefallen ist“, Großbaustelle Am Brauhausberg: Bauleiter Kandner fühlt sich auch hier zu Hause. 09 • 201410 • 201411 • 201412 • 201401 • 201502 • 201503 • 201504 • 201505 • 201506 • 201507 • 201508 • 201509 • 201510 • 201511 • 2015

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