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KUZ Quartett 3-2012

1514quartett 03 • 2012 Wo ist Potsdams SONNENSCHULE? Die aktivste Solarschule Potsdams wird ge- sucht! Am 16. August haben der Werkleiter des Kommunalen Immobilien Service Bernd Richter und der Vertriebsleiter der Energie und Wasser Potsdam GmbH Andreas Buch- holz in der Weidenhof-Grundschule den Wettbewerb SONNENSCHULE gestartet. Dazu Bernd Richter: „Erneuerbare Energien und speziell Solarenergie und Photovoltaik sind Zukunftsthemen für eine energetisch nachhaltige Entwicklung der Bildungsinfra- struktur in der Landeshauptstadt Potsdam. Wir freuen uns, mit diesem Wettbewerb ei- nen Beitrag zur Stärkung des Umweltgedan- kens an Potsdamer Schulen zu leisten.“ Mit der Initiative SONNENSCHULE werden Potsdamer Bildungseinrichtungen aufgerufen, intelligente und kreative Nutzungen für Solar- energie und Photovoltaik zu entwickeln. „Da setzen wir der Kreativität der Schülerinnen und Schüler keine Grenzen. Nur umsetzbar muss es sein“, sagte Andreas Buchholz. Der Wettbewerb steht allen Schulen der Landes- hauptstadt Potsdam offen, unabhängig da- von, ob sie bereits über eine Photovoltaik-An- lage verfügen, bereits Erfahrungen mit Solarenergie gemacht haben oder ganz neu damit starten wollen. Jede Schule erhält ei- nen Solarkoffer für die Projektarbeit von der EWP zur Verfügung gestellt. Für die innovativste und kreativste Umset- zung gibt es neben dem Pokal SONNEN- SCHULE Potsdam 1.000 Euro für Umwelt-pro- jekte an der Gewinnerschule. Zudem erhalten alle teilnehmenden Schulen attraktive Preise mit Umweltbezug. Infos: Markus Klier (0331) 2 89 12 63 Teilnehmer beim Startschuss SONNENSCHULE tung zum Selbermachen geben. Böhm kündigt an, dass dem Thema Wasser weitere Schwer- punkte aus dem SWP-Repertoire folgen wer- den: „Wir sind ja nicht nur in Sachen Trinkwas- ser zu Hause und kennen uns bestens mit Abwasser aus. Genauso wissen wir über Fern- wärme Bescheid. Wir entsorgen den Müll, rei- nigen die Straßen und sorgen dafür, dass der Personennahverkehr rollt.“ Das sei eine breite Basis, auf der sich viele praxisorientierte Bil- dungsangebote entwickeln ließen. Damit alle Themen den Nerv der Kids auch wirklich treffen, gab es Mitte September eine finale Auswertung mit Grundschulklassen. „Un- ter dem Motto ‚Wasser im Fokus‘ haben wir Schüler eingeladen und sind alle Experimente noch einmal durchgegangen“, so Böhm. Auch die Lehrer wurden noch einmal befragt. „Unser Ziel als Versorger ist es ja, einen Mehrwert au- ßerhalb des Lehrplanes zu schaffen und Dinge zu ermöglichen, die die Schule nicht leisten kann. Dabei streben wir von Anfang an eine Punktlandung an. Sprich, wir möchten von den Kids auch wirklich verstanden werden.“ Er- gänzt werden soll diese Wissensvermittlung übrigens künftig durch eine interaktive Kinder- Online-Welt. Sprungbrett ins Berufsleben Willkommen bei den Stadtwer- ken Potsdam – so hieß es am 06. August 2012 für 16 neue Azubis, die hier ihre Ausbildung aufge- nommen haben. Sie werden In- dustriekaufmann, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechani- ker, Anlagenmechaniker und Kfz- Mechatroniker. Am 01. Oktober 2012 bekammen sie Unterstützung von drei Studen- ten, die den praktischen Teil ihres dualen Studiums bei den SWP ab- solvieren. Zwei von ihnen wollen ihren Bachelor of Arts im Profil Be- triebswirtschaft / Dienstleistungs- management erlangen, einer den Bachelor of Engineering im Profil Angewandte industrielle Elektro- technik. „Dieses duale Studium im technischen Bereich wird zum ers- ten Mal angeboten und die Nach- frage ist sehr groß“, sagt Christel Vollandt, verantwortlich für die Ausbildung bei den Stadtwerken. Die Stadtwerke Potsdam sind als anerkannter Ausbildungsbetrieb zugleich einer der größten dieser Stadt. „Wir bieten unseren Azubis und Studenten ein umfangreiches Know-how und können zudem mit großer Vielfalt punkten. Das gibt ihnen zahlreiche Anknüp- fungspunkte fürs künftige Berufs- leben“, so Vollandt. Schließlich gestattet die Ausbil- dung vielseitige Einblicke in die SWP-Unternehmen. Die gewerbli- chen Azubis werden in unserer ei- genen modernen Lehrwerkstatt ausgebildet. Uni-Partner ist die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Berlin. Bei gutem Ausbildungsab- schluss sind auch die Chancen gut, bei den SWP in den Beruf zu star- ten. „Natürlich wollen wir uns da- mit auch unseren eigenen Nach- wuchs sichern“, sagt Vollandt.Die neuen Auszubildenden beim Rundgang durch das Klärwerk Nedlitz

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