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KUZ Quartett 3-2013

STADTWERKE Fotos: Beate Wätzel Das neue Ausbildungsjahr hat vor einigen Wo- chen begonnen, ebenso das neue Schuljahr. In den oberen Schulklassen ist dies auch die Zeit der Berufswahl. Wie wäre es mit einem techni- schen Beruf bei den STADTWERKEN? Dygo Hö- nes und Marco Schmidt, die beiden Ausbilder für die gewerblichen Berufe, geben Auskunft. QUARTETT: Was erwartet die Auszubildenden in der STADTWERKE-Ausbildungswerkstatt? Dygo Hönes: Wir gewährleisten eine solide Grundausbildung in Berufen, die viele Einsatz- möglichkeiten bieten. Wir tun dies auf hohem Niveau mit moderner Technik. Unsere Ausbil- dungswerkstatt ist eine der größten der Regi- on. Wir arbeiten nach dem IHK-Rahmenplan. QUARTETT: Welche Technik haben Sie? Dygo Hönes: Wir haben in unserer Ausbil- dungswerkstatt auf dem ViP-Betriebshof alles, was Anlagen- und Industriemechaniker sowie Mechatroniker benötigen. Dazu zählen auch mehrere Werkzeugmaschinen sowie ein Pneu- matik- und Hydraulik-Kabinett. Wenn nötig, kooperieren wir mit Partnern, z.B. beim Schweißen mit dem Zentrum für Aus- und Wei- terbildung in Ludwigsfelde (ZAL). Marco Schmidt: Wir haben ein Elektrotechnik- Kabinett und üben die speicherprogrammier- bare Steuerung (SPS) in der Praxis. QUARTETT: Welche Erwartungen haben die STADTWERKE an ihre Auszubildenden? Dygo Hönes: Wichtig ist uns neben den schu- lischen und fachlichen Leistungen das Verhal- ten. Ich nenne Stichworte wie Teamfähigkeit und Höflichkeit. Beides sind Eigenschaften, die im Berufsleben von immenser Bedeutung sind. Marco Schmidt: Wir erwarten übrigens nicht die perfekten Mitarbeiter/innen, jedoch den Willen, sich zu entwickeln. Eine unserer Aufga- ben als Ausbilder ist es ja gerade, die jungen Menschen zur Selbstständigkeit hinzuführen. QUARTETT: Und die Schulnoten? Dygo Hönes: In Mathematik und Physik sollten Bewerber/innen für technische Berufe „gut” sein. In Ausnahmefällen kann es vielleicht mit einem „befriedigend” klappen, denn wir arbei- GUTE PERSPEKTIVEN DURCH AUSBILDUNG IN TECHNISCHEN BERUFEN Dygo Hönes und Marco Schmidt über die Ausbildung der STADTWERKE

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