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KUZ Quartett 3-2013

1110QUARTETT 03 • 2013 ZUR PERSON Dygo Hönes (49; rechts) ist seit Septem- ber 2012 Ausbilder für Industrie- und An- lagenmechanik. Er hat beim Verkehrsbe- trieb gelernt. Noch zu DDR-Zeiten hat er seinen Meisterbrief erworben und ihn nach der Wende auf den bundesdeut- schen Standard angepasst. Seit 1991 ist er bei der ViP als Meister in der Straßen- bahnwerkstatt tätig. Er hat in dieser Funk- tion an der Einführung des damals neuen Straßenbahn-Typs „Combino” mitgewirkt, ebenso am Umzug der ViP-Werkstatt auf den neuen Betriebshof in der Fritz-Zubeil- Straße. Bis Ende 2011 war Herr Hönes Leiter der Straßenbahnwerkstatt der ViP. Marco Schmidt (37; links) ist seit Juli 2012 Ausbilder für Elektrik/Elektronik. Er hat 1996 seine Ausbildung als Energie- elektroniker beim Verkehrsbetrieb abge- schlossen. Nach seinem Wehrdienst fing er bei der ViP im Bereich Informations- und Leittechnik an, war später dort zwei Jahre Vorarbeiter. Im Jahr 2010 erwarb er den Meisterbrief. ten vor allem handwerklich. Wer sich durch gu- te praktische Fertigkeiten auszeichnet, kann ein guter Mechaniker werden, trotz einer nicht perfekten Schulnote. Aber wir erwarten natür- lich auch den Willen, die Theorie zu lernen. QUARTETT: Wie finden Sie heraus, ob Bewer- ber/innen handwerkliches Talent haben? Dygo Hönes: Hilfreich sind für uns meist die Schülerpraktika der 9. und 10. Klassen. Da kön- nen wir uns ein Bild von potenziellen Bewer- bern machen. Übrigens: Auch junge Mädchen sollten einmal testen, ob ihnen handwerklich- technische Arbeiten Spaß machen. QUARTETT: Nun ist die Ausbildung das eine. Genauso wichtig ist für die Bewerberinnen und Bewerber die Zeit danach. Dygo Hönes: Wichtig ist uns bei den STADT- WERKEN, dass es danach für die ausgelernten jungen Menschen weitergeht. In den allermeis- ten Fällen schließt sich nach einer befristeten eine unbefristete Weiterbeschäftigung an, wo- bei die Leistung eine wichtige Rolle spielt. Marco Schmidt: In unserem Unternehmens- verbund mit EWP, STEP, ViP, BLP und SBP wen- den wir die neuesten Techniken an, sei es bei den Fahrzeugen der ViP und der STEP, in der Abwassertechnik bei der EWP oder in der Elek- trotechnik und Elektronik, um nur einige Bei- spiele zu nennen. Wen so etwas dauerhaft fas- ziniert, der ist bei der Berufswahl bei uns genau richtig. QUARTETT: Und die Karrierechancen? Dygo Hönes: Die gibt es auch, beispielsweise der mögliche Aufstieg zum Vorarbeiter, Meister oder vielleicht auch durch ein anschließendes Studium. QUARTETT: Fassen wir einmal zusammen. Warum sollte sich ein junger Mann oder eine junge Frau bei den STADTWERKEN um einen Ausbildungsplatz bewerben? Dygo Hönes: Wir bieten eine solide gewerb- liche und auch kaufmännische Ausbildung mit einer tariflichen Ausbildungsvergütung. Die STADTWERKE sind ein öffentliches Unterneh- men. Unsere vielfältigen Aufgaben der kom- munalen Daseinsvorsorge, also Energie, Was- ser, Entsorgung, Verkehr, Bäder und Stadtbe- leuchtung, bedeuten zukunftssichere Arbeitsplätze. Marco Schmidt: Die STADTWERKE sind beilei- be kein kleines Unternehmen. Dennoch geht es bei uns nicht so anynom zu wie in einem Groß- konzern. Ausbildung im Elektrotechnik-Kabinett. BERUFSSTART BEI DEN STADTWERKEN Als Investition in die Zukunft betreiben wir konsequent die Ausbildung Jugend- licher. Für 15 junge Frauen und Männer hat am 05. August der Start in einen neuen Lebensabschnitt begonnen. Gemeinsam mit uns wollen sie in den kom- menden Jahren das Rüstzeug für einen erfolgreichen Berufsweg erlernen. Und wir schaffen hierfür beste Voraussetzungen. Wir bieten den Jugendlichen eine Vielzahl von verschiedenen Ausbildungsberufen in den unterschiedlichsten Be- reichen. Für die Zahlenfreaks die kaufmännische Ausbildung zum Industrie- kaufmann, der Handwerker ist in den gewerblich-technischen Profilen am bes- ten aufgehoben und natürlich die dualen Studiengänge, die die praktische und theoretische, akademische Ausbildung ideal miteinander verbinden. Bei uns ist für jeden etwas dabei. Sie wollen gemeinsam mit uns an der nachhaltigen Ent- wicklung Potsdams arbeiten? Dann bewerben Sie sich jetzt für einen Ausbil- dungs- oder Studienplatz! Der Bewerbungsschluss für das duale Studium ist jetzt neu bereits am 31. Dezember 2013 und für die Ausbildungsplätze am 28. Februar 2014. Alle Ausbildungsprofile auf einen Blick: Fachangestellte/r für Bäderbetriebe, Industriekauffrau/mann, Elektroniker/in Betriebstechnik, Industriemechani- ker/in, Anlagenmechaniker/in, KfZ-Mechatroniker/in Nutzfahrzeugtechnik Duale Studiengänge sind: Angewandte industrielle Elektrotechnik, BWL/Dienstleistungsmanagement Insgesamt 15 Azubis traten in diesem Jahr ihre Ausbildung bei den STADTWERKEN an. www.facebook.com/swp.ausbildung

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