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KUZ Quartett 3-2013

STADTWERKE AUF DEM WEG ZUM NEUEN BAD Stadtparlament sagt Ja zu Verhandlungen mit den Wettbewerbs-Preisträgern Das Projekt „Sport- und Freizeitbad Am Brau- hausberg” geht voran. Die STADTWERKE dür- fen mit den drei Erstplatzierten des Realisie- rungswettbewerbes für den Badneubau ver- handeln. Die Stadtverordnetenversammlung hat dafür mit großer Mehrheit ihre Zustimmung erteilt. Die Stadtverordneten haben in ihrer Sitzung am 9. September 2013 außerdem beschlossen, den Kostenrahmen an die neue Situation anzupas- sen. Der bisher gültige Beschluss der Stadtver- ordnetenversammlung aus dem Jahr 2012 sah eine Obergrenze von 23 Millionen Euro für den Badneubau vor. Diese Grenze basierte noch auf den Angeboten für den Standort „Bornstedter Feld“ aus dem Jahr 2011. In den Entwürfen der drei Preisträger sind nunmehr Kosten für den reinen Badneubau am Brauhausberg in einem Bereich zwischen 23 und 27 Millionen Euro ent- halten. Aus dieser neuen Situation ergibt sich ein höherer Zuschuss der Landeshauptstadt Potsdam für den Betrieb und die Unterhaltung der Potsdamer Bäder. Bis zu 3,5 Millionen Euro jährlich werden nunmehr erforderlich. Der Präsident der Jury des Realisierungswettbe- werbs, Prof. Heinz Nagler, hatte im Juli betont, dass es einen Unterschied mache, ein Bad auf der grünen Wiese oder an einem so zentralen städtischen Ort wie dem Brauhausberg zu bau- en. Er hob hervor, dass der Wettbewerb eine befruchtende Auseinandersetzung mit einem guten Ergebnis gebracht habe. Die Jury war mit hochkarätigen Fachleuten besetzt. Das zweistufige Verfahren aus städtebaulichem Wettbewerb und Realisierungswettbewerb hat sich für diesen Standort bewährt. Im Ergebnis werden wir am Brauhausberg einen Qualitäts- sprung erleben, was die Verbesserung der Bä- dersituation in Potsdam angeht. DIE NÄCHSTEN SCHRITTE ZUM SPORT- UND FREIZEITBAD Ziel der Verhandlungen der STADTWERKE mit den Preisträgern des Realisierungswettbewer- bes ist es, den Vertrag mit demjenigen General- planer zu schließen, der das beste Gesamtpa- ket bietet. Dies soll im November 2013 erfol- gen. Damit wäre ein Planungsbeginn im Dezember 2013 bzw. im Januar 2014 möglich. Der Baubeginn ist für Dezember 2014 geplant. Ende 2016 werden die ersten Badegäste er- wartet. Unser neues Sport- und Freizeitbad wird ein 50m-Sportbecken mit zehn Bahnen nach inter- nationalen Standards für Wasserball und Schwimmen erhalten, mit integriertem Sprung- bereich mit Ein- und Drei-Meter-Sprunganlage. Geplant sind ein Lehrschwimmbecken mit un- terschiedlichen Tiefen, eine Zuschauertribüne sowie Freizeitelemente, z.B. ein familienfreund- licher Bade- und Wellnessbereich, Saunaange- bot und Gastronomie. Wesentliche Kriterien beim Realisierungswettbewerb waren: eine ho- he Qualität an die architektonische und land- schaftsarchitektonische Entwurfsplanung. Na- türlich auch die Funktionalität, das Vorhanden- sein und die sinnvolle Verknüpfung aller geforderten Elemente für das Bad (Raumpro- gramm). Weiterhin die Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb, die Nachhaltigkeit, die Ener- gieeffizienz und die ökologischen Standards. Foto: Lutz Hannemann

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