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KUZ Quartett 3-2013

76QUARTETT 03 • 2013 HEISSER SOMMER – WIE WUNDERBAR! Und was macht die Wasserversorgung? Während die Potsdamer im Juli bei über 30 Grad Celsius (° C) schwitzten und Abküh- lung in den zahlreichen Bädern suchten, hatten die Wasserversorger alle Hände voll zu tun. Bei Temperaturen über 25 °C in Verbindung mit längerer Trockenheit steigt der Wasserbe- darf deutlich an. Dies ist darauf zurückzufüh- ren, dass öfter geduscht wird, Wasser aber auch gerne zur Abkühlung in Pools und Planschbecken genutzt wird. Weiterhin dürsten die Blumen und das Gemüse in den Gärten und auch manch junger Straßenbaum bekommt ei- ne „Wasserspende“ von Anwohnern. Das ver- änderte Verbrauchsverhalten spüren die Was- serwerker deutlich! Während die Wasserförde- rung an normalen Tagen in allen Wasserwerken circa 24.000 bis 26.000 Kubikmeter (m³) je Tag und an wärmeren Tagen bis 28.000 m³ be- trägt, stieg die Wasserförderung am 26. Juli bis auf 39.884 m³. Dabei ist die Abnahme nicht gleichmäßig verteilt, sondern es gibt Tageszei- ten, an denen der Bedarf besonders hoch ist. Hier spricht man von Stundenspitzen. Diese lie- gen morgens zwischen 6.00 und 9.00 Uhr und abends ab 17.00 bis 23.00 Uhr. In der Spitze werden dann 1.900 m³ in einer Stunde von den Wasserwerken in das Netz gepumpt. Der Bedarf ist aber noch deutlich höher, denn zu diesen Zeiten geben die drei Hochbehälter zu- sätzlich Wasser ab. Ohne die Hochbehälter müssten die Pumpen und die Filter in den Was- serwerken deutlich größer ausgelegt werden! Die Werke und Hochbehälter sind für diesen Ansturm auf das beliebte Nass aber gerüstet. Es sind sogar Kapazitäten vorhanden, um einen noch höheren Bedarf abzudecken. Im Sommer 2010 wurden auch schon mal knapp 43.000 m³ am Tag gefördert. Die Potsdamer müssen also keine Angst haben, dass im nächsten heißen Sommer der frische Quell versiegt. Die Kollegen in den Wasserwerken sind auf solche Tage bes- tens vorbereitet. KULTÜR ERHÄLT POTSDAMER EHRENAMTSPREIS 2013 Als Ihr lokaler Partner für Energie in Potsdam und Förderer des Potsdamer Ehrenamtspreises freuen wir uns mit dem Verein Kultür. Die Lan- deshauptstadt Potsdam, die ProPotsdam GmbH und der Verein Soziale Stadt Potsdam e.V. als Begründer des Potsdamer Ehrenamtspreises so- wie wir als Hauptpartner haben am 23. Au- gust 2013 in der Friedenskirche zum siebten Mal den Potsdamer Ehrenamtspreis verliehen. Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung stell- te Laudator Holger Neumann, Geschäftsführer der Energie und Wasser Potsdam, das wichtige und hervorragende Engagement der jungen Frauen heraus: „Kultür öffnet Menschen mit geringem Einkommen Türen zu Kultur- und Sportveranstaltungen in unserer Stadt. Das Team um Luise Lützkendorf, Marta Majakova, Ricarda Schlegel und Claudia Steinwegs schafft eine Brückenfunktion zwischen sozialen und kulturellen Trägern.“ Claudia Steinwegs, Koor- dinatorin Kultür Potsdam: „Wir sind stolz auf die Würdigung unseres Engagements und hof- fen, dass Kultür Potsdam eine feste Veranke- rung in der Landeshauptstadt Potsdam erfährt. Ein besonderes Dankeschön gilt allen Partnern, Förderern und Unterstützern, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre. Wir freuen uns zu- dem, dass wir seit dem Start am 15. April 2013 nun die 500. Eintrittskarte an unsere Gäste ver- mitteln konnten.“ Kultür Potsdam funktioniert nach dem Tafel- Prinzip: Kulturveranstalter unterschiedlicher Sparten stellen kostenfrei Kulturplätze zur Ver- fügung, die anschließend durch ehrenamtliche Mitarbeiter telefonisch an die 145 bei Kultür gelisteten Interessenten vermittelt werden. 34 Kulturveranstalter, fünf soziale Träger so- wie diverse Kooperationspartner unterstützen Kultür Potsdam. www.ehrenamt-potsdam.de www.kulturloge-potsdam.de Von links: Jann Jacobs, Marta Majakova, Claudia Steinwegs, Ricarda Schlegel und Holger Neumann. Füllstand des Behälters Brauhausberg. Am Abend des 25. Juli um 22.15 Uhr war der tiefste Stand erreicht. 3.733 3.500 3.250 3.000 2.750 2.500 2.250 22-07-2013 01:15:00 01-08-2013 11:00:00 25-07-2013 22:15:00

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