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KUZ Quartett 3-2014

54QUARTETT 03 • 2014 vom HKW ins Fernwärme- netz 50 cm Wärmedämmung Heißwasser mit 98 °C 37 m Außendurchmesser mit Isolierung 45 m Fundamentdurchmesser Trapezblech, farblich abgestuft Der Speicher im Detail //Energie Potsdams Thermoskanne fürs Wochenende Wir kümmern uns nicht nur um das Hier und Heute. Mit dem ersten Spatenstich im Juni 2014 haben wir ein weiteres grünes Projekt unseres Energiekonzeptes „EWP Strategie 2020“ auf den Weg gebracht. Wir leisten mit unserem neuen Wärmespeicher am Heizkraftwerk Potsdam-Süd einen aktiven Beitrag für den Klimaschutz in unserer Heimatstadt. Der 48 Meter hohe Thermobehälter mit einem Durchmesser von 37 Metern kann insgesamt 41.224 Kubikmeter warmes Wasser für das Fernwärme- netz speichern. Diese Speichermög- lichkeit – umgerechnet insgesamt 1.200 Megawattstunden – erlaubt uns eine ökonomischere Fahrweise des Heizkraftwerkes. So kann dessen Betrieb in Schwachlastzeiten unter- brochen und das warme Wasser für das Fernwärmenetz direkt aus dem Wärmespeicher genutzt werden. Zum Nachheizen des Elektrodenkessels soll Ökostrom beziehungsweise günstiger Nachtstrom verwendet werden. „Die geänderten energiewirtschaft- lichen Bedingungen im Rahmen der Energiewende erfordern flexiblere Energieversorgungssysteme. Ein wichtiger, effizienter Baustein ist ein solches Speichersystem. Mit ihnen können wir dem Klimawan- del entgegenwirken, aber auch die Versorgungssicherheit erhöhen. Strom und Wärme können bedarfsgerecht bereitgestellt werden. Der Speicher bietet zudem eine Sicherheit beim Ausfall von Wärmeerzeugungsanlagen sowie eine Entlastung der Stromnetze“, sagt Wilfried Böhme, Geschäftsführer der Stadtwerke Potsdam. Wir investieren rund 11,6 Millionen Euro hier am Standort. Die Inbetriebnahme des Wärmespeichers ist für Oktober 2015 geplant. Natürlich finden Sie online mehr zu unserem Wärmespeicher und zum „EWP Energiekonzept 2020“. //Wasser Unser Trinkwasser ist sauber In den letzten Monaten wurden bei deutsch- landweiten Grundwasserproben erhöhte Nitrat- und Aluminiumvorkommen festgestellt. Der vorgeschriebene Grenzwert von 50 Milligramm Nitrat pro Liter wurde zum Beispiel in Nordhorn, Stuhr und Kirchlinteln bei Bremen in jeder fünften Probe weit überschritten. Dort lagen die Nitrat- werte teilweise zwischen 65 und 142 Mg/Liter, was eine erhebliche Gefährdung der Gesundheit für Säuglinge und Erwachsene darstellt. Durch den zunehmenden Anbau von Mais als Energie- und Futterpflanze sowie eine intensivere Viehwirtschaft steigt der Nitratwert im Grund- wasser. Unser Potsdamer Trinkwasser ist sauber. Die aktuellen Analysen zeigen keine erhöhten Messwerte hier vor Ort. Ohne Bedenken können Sie weiterhin unser frisches Trinkwasser zum Trinken, Spülen und Waschen verwenden. Mehr Infos zu unserer Trinkwasseranalyse finden Sie auch online unter ewp-potsdam.de. //Stadt Geben und Nehmen Am 13. September 2014 geht der Geben- und-Nehmen-Markt in die 8. Runde. Wie bisher können Klein- teile wie Geschirr, Spielzeug, Bücher, Kleidung, Besteck, Küchenutensilien, CDs oder auch DVDs von 09.00 bis 14.00 Uhr im Neuen Lustgarten getauscht, verschenkt oder auch an- geboten werden. Vorausgesetzt wird, dass die Gegenstände funktionsfähig, nutzbar und sauber sind. Getreu dem Motto „Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht“, ist die Zielstellung des Geben-und-Neh- men-Marktes in erster Linie, Abfälle zu vermeiden. Erstmalig wird an diesem Tag eine Spielzeugtauschbörse auf dem Geben-und-Nehmen-Markt stattfinden. Zusammen mit Potsdamer Kindertageseinrichtungen wurden dafür Spielsachen gesammelt. Die Kinder in den Tagesstätten wurden aufgerufen, unter dem Gesichtspunkt der Abfallvermeidung ihren Spielzeug- bestand auf den Prüfstand zu stellen. Die gesammelten Spielsachen werden auf dem Geben-und-Nehmen-Markt zum Tausch angeboten. Es besteht wieder die Möglichkeit, sich einen eigenen Stand unter der Telefonnummer (0331) 2891796 oder per E-Mail an abfallberatung-ab- fallentsorgung@rathaus.potsdam. de reservieren zu lassen. Die Abgabe von Gegenständen an einem der Sammelstände ist auch möglich. Die Marktstände werden kostenfrei von der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfü- gung gestellt. Seien Sie mit dabei! Geben-und-Nehmen-Markt im Neuen Lustgarten.

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