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KUZ Quartett 2015-3 - Neues Sport- und Freizeitbad

"Quartett" heißt unser Kundenmagazin, das Sie über die neuesten Entwicklungen in unseren Stadtwerke-Unternehmen und über alles Wissenswerte zu deren Tätigkeitsbereichen Energie, Wasser, Entsorgung, Verkehr, Bäder, Stadtbeleuchtung informiert.

Eröffnung der Schaustelle 09 • 2014 10 • 2014 11 • 2014 12 • 2014 01 • 2015 02 • 2015 03 • 2015 04 • 2015 05 • 2015 06 • 2015 07 • 2015 08 • 2015 09 • 2015 10 • 2015 11 • 2015 Grundsteinlegung Baugenehmigung Erster Spatenstich Baubeginn Richtfest KUNSTMEILE AM FUSS DES BRAUHAUSBERGS Mehrere 100 Meter Bauzaun mit Graffiti gestaltet Am 21. Juli 1971 veröffentlichte die New York Times erstmals einen Artikel über einen in der Stadt lebenden Griechen, der sich selber „Taki 183“ nannte. In verschiedensten Straßenzügen Manhattans konnte man den Schriftzug „Taki 183“ eines damaligen Boten lesen. Dies gilt als die Geburtsstunde der bis heute andauernden Graffiti-Bewegung. Mit unserem öffentlichen Graffiti-Wettbewerb wollen wir der lokalen Szene in unserer Stadt einen neuen Raum für künstlerische Entfaltung bieten. Am 29. August war es soweit. Rund 30 Künstlerinnen und Künstler als Einzelpersonen oder Gruppe sind unserem Aufruf gefolgt. Unter dem Jahresmotto „Potsdam bewegt“ konnten die jungen Kreativen ihre eigenen Ideen am über 400 Meter langen Bauzaun des neuen Sport- und Frei- zeitbades verwirklichen. „Eine tolle Aktion – die Stadtwerke Potsdam ha- ben DEN Hingucker für das neue Bad generiert und die SprüherInnen haben die Möglichkeit, an so exponierter Stelle in dieser Stadt sich und ihre Kunst zu präsentieren.“ berichtet Benjamin Bauer über seine Beweggründe. Mit seinen Freunden hat er sich für ein Turtle Motiv entschieden. Be- waffnet mit verschiedensten Farbdosen werden zuerst die Grundkonturen des Bildes vorgezeich- net, eh die kleinen Details ganz fein mit Sprüh- stößen herausgearbeitet werden. Und gerade die kleinen Feinheiten machen das moderne Graffiti zur echten Kunst. Neben der Gruppe Sprayern steht Niclas. Er ist gerade einmal 12 Jahre alt und freut sich über die Chance hier dabei zu sein. Im Kunstunterricht in der Schule hat er zum ersten Mal von dem Wettbewerb gehört. „Unsere Lehrerin hat uns die Aufgabe gestellt, ein Graffiti zu entwerfen. Ich wollte meine Idee jetzt auch hier umsetzen.“ Auch wenn’s nicht gleich zum großen Kunstwerk reicht, kommt zumindest ein elegantes „Stylewriting“ – künstlerisch gestaltete Signatur – nach mehreren Stunden Arbeit und fünf verbrauchten Dosen zum Vorschein. „Ich bin zufrieden mit meinem Kunst- werk. Vor einigen Wochen habe ich zum ersten Mal eine Dose in der Hand gehabt. Und heute stehe ich hier vor so einer Wand.“ Und nicht nur die Wand hat durch ihn neue Konturen erfahren – auch seine Klamotten haben einen neuen An- strich erfahren. Niclas ist fast fertig mit seinem Skater. 09 • 201410 • 201411 • 201412 • 201401 • 201502 • 201503 • 201504 • 201505 • 201506 • 201507 • 201508 • 201509 • 201510 • 201511 • 2015

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