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KUZ Quartett 4-2014 - Neues Sport- und Freizeitbad

SaunadachgartenEin- und Drei-Meter-Sprunganlage Wellnessbereich50-Meter-Sportbecken mit zehn Bahnen Bistro, Badgastronomie, Saunabar familienfreundliches Freizeitbad mit Außenbereich AKTUELLER STAND: NEUES SPORT- UND FREIZEITBAD Für das Sport- und Freizeitbad am Brauhausberg in der Mitte Potsdams beginnen noch in diesem Jahr die Bauarbeiten. Die Stadtwerke sind Bauherr. „Quartett“ im Gespräch mit Geschäftsführer Wil- fried Böhme. Welche Gedanken und Gefühle haben Sie kurz vor Baubeginn? Die Potsdamer Kommunalpolitik hat uns eine klare Aufgabenstellung ge- geben. Wir wollen das Sport- und Freizeitbad Ende 2016 eröffnen. Das ist realistisch. Wir tun als Bauherr alles dafür, dieses Ziel zu halten. Wir haben ein sehr gutes Projektteam, zu dem auch der heutige Betreiber gehört. Die gesamte Arbeit wird mit viel Bedacht, Gründlichkeit und hoher Motivation durchgeführt. Ich gehe also mit vorsichtigem Optimismus in die Bauphase, deren Beginn jetzt planmäßig bevorsteht. Worauf können sich die Potsdamerinnen und Potsdamer Ende 2016 freuen? Das neue Sport- und Freizeitbad bekommt ein 50-m-Sportbecken mit zehn Bahnen für Schwimmen und Wasserball. Es wird dem internatio- nalen FINA-Standard entsprechen. Zum Becken gehört ein integrierter Sprungbereich mit Ein- und Drei-Meter-Sprunganlage. Zu den Elementen gehören außerdem ein Lehrschwimmbecken mit einem Varioboden für unterschiedlichen Tiefen und eine Zuschauertribüne. Hinzu kommen die Freizeitelemente ein familienfreundlicher Badebereich, ein Sauna- und Wellnessbereich und die Gastronomie. Wie wurden die Nutzer einbezogen? Was wir anbieten wollen, haben wir im Detail in einem langen Prozess gemeinsam mit Vertretern der künftigen Nutzer abgestimmt. Dazu zählen neben den Belangen des Sportes, also der Vereine, beispielsweise die Inter- essen der Schulen. Und wir berücksichtigen natürlich auch die Belange der Behinderten von Anfang an mit. Wir werden hier später nicht nachrüsten müssen wie die Bäder, die früher gebaut wurden. Worauf kommt es bei der erfolgreichen Umsetzung an? Neben allen gewünschten Funktionalitäten sind dies die Finanzen. Wir ringen um jeden Euro. Wir haben mit 31,4 Millionen Euro plus einem Puffer von 15 Prozent geplant. Das sind maximal 36,2 Millionen Euro, also die Obergrenze. Wir sind nicht angetreten, um diese zu überschreiten, denn das Bad wird nicht zuletzt mit städtischen Zuschüssen über 30 Jahre refinanziert. Gerade auch vor diesem Hintergrund ist ein derartiger Puffer bei den rasanten Preissteigerungen der Rohstoffe unbedingt notwendig. Wir werden die Bauleistungen in mehr als 30 Losen ausschreiben. Auf der anderen Seite haben wir die sehr enge Terminkette, die daher rührt, dass wir das alte Schwimmbad ab 2017 abreißen wollen, weil dessen Betriebs- genehmigung dann ausläuft. Stadtwerke

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