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KUZ Quartett 2015-4 - Vorgestellt

"Quartett" heißt unser Kundenmagazin, das Sie über die neuesten Entwicklungen in unseren Stadtwerke-Unternehmen und über alles Wissenswerte zu deren Tätigkeitsbereichen Energie, Wasser, Entsorgung, Verkehr, Bäder, Stadtbeleuchtung informiert.

1918QUARTETT 04 • 2015 Vorgestellt Was haben Fahrräder, Straßenbahnen, eine Fähre und das Auto gemeinsam? Alle sind Teil der Mobilitätskette in Potsdam. In einer wachsenden Stadt ist eine ausgewogene Verkehrsentwick- lung ein bestimmender Faktor für die Lebensqualität. Einer, der Potsdams Verkehr beeinflusst, ist Axel Dörrie. Wir haben den Leiter der Verkehrsentwick- lung der Landeshauptstadt Potsdam getroffen. Die Anforderungen an die Mobilität in Potsdam wachsen. Was können Ihr Team und Sie im Spagat zwischen Verkehrs- und Umweltaspekten tun? Grundlegendes Ziel für uns ist es immer, für die Menschen in unserer Stadt und
 der Region sowie für die Wirtschaft hier vor Ort bedarfsgerechte und umwelt- freundliche Mobilität zu gewährleisten. Wir bemühen uns um den optimalen Mix unter allen Verkehrsarten. Der Ausbau von sicheren Fahrradwegen, des öffentli- chen Nahverkehrs sowie der Einsatz von schadstoffärmeren Antrieben sind nur drei Maßnahmen, die nachweislich die Umwelt entlasten. Für mich gehören die Stadt- und Verkehrsplanung eng zusam- men. Nur durch einen integrierten Ansatz lässt sich die Lebensqualität von Städten wie Potsdam erhalten bzw. steigern. Sie haben eine neue Kampagne „Besser mobil. Besser leben.“ gestartet. Welches Ziel haben Sie sich damit gesetzt? Wir wollen mit unseren Aktionen in den kommenden fünf Jahren die Aufmerk- samkeit für eine nachhaltige Mobilität stärken. Dabei geht es nicht darum, das Auto zu verteufeln. Für viele Wege ist es nach wie vor das richtige Verkehrsmittel. Es geht darum, einen bewussten Umgang zu fördern: Wann nutze ich das Auto? Wann ist es wirklich nötig? Muss es ein eigenes sein oder kann ich eins leihen oder auch mit anderen teilen? Was für ein Auto brauche ich wirklich? Potsdam bietet natürlich viel Potential, auch ohne Auto voranzukommen Wir wollen natürlich die Chancen und Vorteile der Fortbewegung zu Fuß, mit dem Fahrrad und Bussen und Bahnen aufzeigen. Wir wollen die Potsda- mer und Potsdamerinnen dafür begeistern und letztlich davon überzeugen, diese Verkehrsmittel (noch) stärker zu nutzen. Was ist Ihr ökologischer Fußabdruck? Natürlich bin ich privat auch von den Dingen überzeugt, die mich täglich im Berufsalltag begleiten. Ich bin passionierter Fahrradfahrer. Nicht nur auf dem Weg zur Arbeit. Auch zu Hause. Zum Beispiel mit un- serem Familien-Lastenrad – eine praktische Alternative zum Auto für den Wochenend- einkauf. Aber ich fahre natürlich auch Bus und Bahn und selbstverständlich mit dem Auto, wenn es die beste Option ist. Beim Einkauf selbst achten wir auf Bioprodukte und Angebote aus der Region. Zudem haben wir uns vor einigen Jahren bewusst für ein Ökostrom Produkt entschieden. Geht es auf Reisen mit der Familie, fahren wir gern mit der Bahn. Welche drei Maßnahmen für den Umwelt- schutz haben für Sie erste Priorität?
 Es wird nicht überraschen, dass bei mir die Mobilität ganz oben steht: Eine sichere und innovative Infrastruktur zum Fahren mit dem Rad sowie zu dessen Abstellen würde ganz oben auf meiner Agenda stehen. Lebendige Straßen und Plätze fördern die Lebensqua- lität einer Stadt und können den Fuß- und Radverkehr stärken. Hier bietet Potsdam schon viel, hat aber auch noch Potentiale Eine weitere unabdingbare Herausforde- rung für die Zukunft ist die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs. Zum Erhalt der Qualität – gerade unter dem Aspekt wach- sende Stadt – braucht es einen Ausbau des heutigen Streckennetzes, wo es nötig und sinnvoll ist, sowie attraktive Angebote. Ein besseres Miteinander im Verkehr, mehr gegenseitige Rücksichtnahme und Gelas- senheit ist meine dritte Maßnahme. Unsere Gesprächspartner: Axel Dörrie Mathias Kluska kennt die Schwachstellen ganz genau. lativ unkompliziert behoben werden. Das junge Ehepaar ist erleichtert: „Die nächste Heizkosten- rechnung dürfte etwas angenehmer ausfallen“, freut sich Juliane Krüger. Auch der Energieberater ist zufrieden: „Durch eine Thermografie kommen wir solchen Mängeln – groß wie klein – auf die Spur, ohne dass wir in die Bausubstanz eingreifen müssen. Diese Methode ist für den Kunden abso- lut unkompliziert.“ Sollten Sie ähnliche Probleme wie die Krügers haben, könnten auch Sie von einer thermografi- schen Untersuchung Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses profitieren. Die EWP bietet ihren Kunden eine komplette Thermografie-Analyse ihrer Immo- bilie zum Vorzugspreis von 140 Euro brutto. Bei Interesse können Sie sich bis zum 31. Dezember anmelden. Ihr Ansprechpartner: Andreas Stiller, (0331) 6 61 13 05, andreas.stiller@ewp-potsdam.de. Weitere Informationen zu unserer Thermografie- Aktion finden Sie unter swp-potsdam.de.

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