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Verantwortungsbericht

/ NEUE FAHRKARTENAUToMATEN Seit September 2011wurden die mobilen Fahr- ausweisautomaten in Straßenbahnen, Bussen und auf der Fähre der ViP Verkehrsbetrieb Pots- dam GmbH ausgetauscht. ViP-Geschäftsführer Martin Grießner: „Wir wollen mehr Menschen motivieren, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, auch Gelegenheitsnutzer und Touristen profitieren von den Verbesserungen.“ Ein Touch- screen-Display erleichtert die Bedienung. Neben Münzen werden Geldscheine und erstmalig auch EC-Karten zur Zahlung angenommen. Auch die Geldkarte kann weiterhin genutzt werden. Zu- sätzlich wurde die Bedienoberfläche um spezielle Angebote für Touristen erweitert. 17 bekannte Potsdamer Ausflugsziele werden – auch auf Englisch – angezeigt. Der Fachbereich Design der Fachhochschule (FH) Potsdam hat die Ent- wicklung und die Einführung der neuen Auto- maten begleitet. Auf Herz und Nieren wurde im Herbst 2011auch der elektronische Fahrausweis in Chipkarten- form (VBB-fahrCard) getestet. Voraussichtlich ab Herbst werden nach und nach schrittweise alle ViP-ABO-Bestandskunden anstatt der zwölf Wertabschnitte das neue Trägermedium erhalten. Moderne Technologien und motivierte Mitarbeiter im Einsatz / zUKUNFTSSICHERHEIT BEI INvESTITIoNEN Neben neuen Technologien ist die Optimierung vorhandener Anlagen ein wesentlicher Teil unserer Strategie. So auch im Heizkraftwerk Potsdam Süd. Die beiden Turbinen des Herstel- lers Siemens sind durch werksneue Aggregate des gleichen Typs aus der aktuellen Fertigung ersetzt worden. Deren Konstruktion ist gegen- über 1995 optimiert und gemäß dem heutigen Stand der Technik weiterentwickelt worden. Mit dem Austausch wurden die Effizienz und die Zuverlässigkeit der mit Abstand größten Kraft-Wärme-Kopplungsanlage Potsdams weiter erhöht. Verbunden war die Erneuerung der Gasturbine mit einer Umrüstung der bisherigen Computer- steuerung durch ein moderneres, weiterent- wickeltes System. Die weiteren Investitionen am Heizkraftwerk werden die Wärmespeicherung betreffen. Die gesamte Investitionssumme für die Sanierung des zweiten Blocks liegt bei rund acht Millionen Euro. / TEchNOlOGiEN UNd TRENds 21

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