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Green Bag Lady Potsdam

EWP Familienkalender August 2021

Inhalt dieser Seite

Green Bag Lady

Im ersten Leben ein Bettbezug,...

...im zweiten Leben ein echtes Unikat und ein schickes und absolut nützliches Accessoire dazu - Stofftaschen der Green Bag Ladies.

In Nähgruppen oder auch allein fertigen viele Ehrenamtliche wunderschöne Stoffbeutel nach einem einheitlichen Muster. Das Besondere: Die Stoffe werden von überall gespendet und hatten bereits ein erstes Leben als Vorhang, Bettbezug oder Tischdecke. Die Stoff-Unikate werden nach Fertigstellung verschenkt, um Plastiktüten aus unserem Alltag zu verbannen und stattdessen bei jedem Einkauf die schicken Green-Bag-Lady-Beutel zu nutzen.

Greenbag Ladies mit Logo, © Beate Wätzel
selbstgemachte Stoffbeutel

Jetzt sind Sie gefragt

Bereits über 100.000 Taschen wurden in 95 Arbeitsgruppen weltweit verschenkt. Allein in Deutschland wurden seit 2018 4.000 Taschen abgegeben. Jede Tasche trägt ein Green-Bag-Lady-Label, welches fortlaufend nummeriert wird.

Das ist Upcycling ohne jeglichen Abfall und mit einem wunderschönen und nachhaltigen Endprodukt.

Nähen auch Sie Ihren persönlichen Stoffbeutel und werden Sie so Teil dieser weltweiten Initiative. Die passende Nähanleitung haben wir Ihnen im folgenden Absatz zum Download abgelegt.

Sie möchten auch ein Label für Ihren Beutel?

Sobald es die aktuelle Gesundheitslage wieder ermöglicht, finden Sie hier eine Liste von Anlaufstellen, bei denen Sie ein Label erhalten.

Kontakt: greenbagladygermany@gmail.com

Kalendertipp: Stylische Einkaufsbeutel selbst anfertigen

So wird's gemacht!

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Kleine Schritte in einen umweltbewussten Alltag

Naturprodukte statt Kunstfasern

Immer mehr – vor allem preiswerte – Bekleidungsprodukte bestehen aus Kunstfasern wie Polyester. Beim Waschen lösen sich daraus winzige Faserteile, gelangen ins Abwasser und landen schließlich im Grundwasser oder im Meer. Ein Blick aufs Etikett vor dem Kauf lohnt sich also.

Aufräumen statt Zuschauen

An Stränden, in Parks, in den Bergen, auf der Straße – Plastikabfälle sind überall zu finden. Viele dieser Teile gelangen über Flüsse oder direkt ins Meer. Deshalb: Ärmel hochkrempeln, Müll aufsammeln und ordentlich entsorgen. Jede Aktion hilft.

Seifenstück statt Flüssigwaschmittel

Haarshampoo, Handwaschseife, Duschgel – alles kommt in aufwendig hergestellten Plastikbehältern daher. Meist ist in den Waschmitteln auch noch Mikroplastik enthalten, das ins Abwasser gespült wird. Seifenstücke – in Papier gehüllt oder unverpackt gekauft – können eine Menge Plastikmüll vermeiden.

Tasche statt Tüte

Noch immer kommen viel zu viele Plastiktüten zum Einsatz. Dabei ist es so einfach, darauf zu verzichten. Beim Lebensmitteleinkauf die eigenen Taschen oder Körbe nicht vergessen – und idealerweise noch wiederverwendbare Gemüsenetze mitnehmen.

Ideen für ein nachhaltiges Leben

  • Nehmen Sie zum Einkaufen eine Stofftasche, einen Rucksack oder Einkaufsbeutel von zu Hause mit.
  • Kaufen Sie Obst und Gemüse lose in Supermärkten oder gehen Sie auf den Wochenmarkt. Hier sind die meisten Produkte unverpackt.
  • Füllen Sie in Unverpackt-Läden die Lebensmittel in Ihre mitgebrachten Behälter oder verwenden Sie leere Gefäße wie Seifen- oder Duschgelflaschen zum Wiederauffüllen.
  • Benutzen Sie statt Frischhaltefolie wiederverwendbare Bienenwachstücher.
  • Verwenden Sie Schneidebretter, Zahnbürsten und Küchenhelfer wie Rührlöffel, Teigschaber oder Spülbürsten aus Holz.
  • Trinken Sie aus Papier-, Stroh-, Bambus-, Glas- oder Edelstahltrinkhalmen – oder verzichten Sie besser ganz darauf.
  • Benutzen Sie für Ihre Partys Becher, Teller, Schälchen und Besteck aus Holz oder Bambus.
  • Trinken Sie Leitungswasser oder kaufen Sie Mineralwasser in Mehrwegflaschen statt in Einweg-Plastikflaschen.
  • Kaufen Sie recycelbare Einmachgläser statt Konservendosen.
  • Achten Sie bei Kosmetik auf die Inhaltsstoffe – vermeiden Sie Mikroplastik!
  • Trennen Sie Ihren Müll und die recycelbaren Stoffe wie Altglas, Dosen oder Papier voneinander.
  • Achten Sie beim Kauf Ihrer Kleidung auf natürliche Stoffe wie Baumwolle, statt synthetische Textilien wie Polyester zu tragen.