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Verantwortungsbericht

befindlichen organischen Anteile stofflich bzw. stofflich-energetisch zu nutzen. Das verwertbare Potenzial organischer Stoffe soll damit weitest- gehend vollständig genutzt werden. / zENTRALER WERTSToFFHoF Die STEP prüft außerdem die Errichtung und den Betrieb eines zentralen Wertstoffhofes am Hauptstandort Drewitzer Straße oder in dessen Nähe. Damit wollen wir den Bürgern und Ge- werbetreibenden der Stadt Potsdam sowie der angrenzenden Orte einen umfassenden Service bieten und zudem vor Ort über Verwertungs- und Entsorgungswege von Abfällen informieren. STEP-Geschäftsführer Enrico Munder: „Dies soll der Zukunftssicherung der kommunalen Abfall- wirtschaft, der Identifikation mit dem Unterneh- men und der Region dienen sowie eine schnelle Reaktion auf neue abfallwirtschaftliche Anforde- rungen in enger Abstimmung mit der Landes- hauptstadt Potsdam als dem öffentlich-rechtli- chen Entsorgungsträger (örE) ermöglichen.“ Darüber hinaus prüfen wir Möglichkeiten zur Schaffung eines flächendeckenden Netzes klei- nerer Wertstoffhöfe und temporärer Annahme- punkte. Sie sollen innerhalb des Stadtgebietes den Bürgern und Gewerbetreibenden der Stadt Potsdam die Anlieferung und Abgabe von Ab- fällen erleichtern. In die Betrachtung werden die bereits vorhandenen Wertstoffhöfe einschließ- lich Schadstoffhof und Kompostierungsanlage einbezogen, auch unter dem Gesichtspunkt möglicher Aufrüstung und Erweiterung des Serviceprofils. Damit soll eine noch breitere und gezieltere Erfassung und Verwertung von Ab- fällen erreicht werden. Die neuen Projekte sollen im Herbst nach erfolgter Prüfung der Wirtschaft- lichkeit zur Entscheidung gebracht werden. / STADTBELEUCHTUNG TESTET LED Auch die Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH (SBP) stellt sich den Aufgaben der Zukunft. Ein Pilotprojekt im Holländischen Viertel zur Aus- stattung historischer Leuchtenkörper mit LED- Leuchten wurde im Januar 2012 abgeschlossen. Die Laufzeit betrug sechs Monate. Die Erhebung wurde in mehreren Ebenen ausgeführt: Ver- brauchsmessung der Umrüstsätze der teilneh- menden Hersteller, Befragung Gewerbe und Anwohner, Kosten-Nutzen-Analyse und die Dokumentation des Störgeschehens. Die Aus- wertung ist erfolgt. SBP-Geschäftsführer Jürgen Retzlaff: „Die Energieeinsparung ist erheblich, dem stehen aber höhere Kosten für die Leuch- ten gegenüber. Wir werden weitere Tests ma- chen, um die optische Wirkung, die Lichttechnik und das Beleuchtungsniveau der LED-Beleuch- tung bei unterschiedlicher Bebauung besser beurteilen zu können.“ Aus Grünabfällen wird Gütekompost / WAchsENdE sTAdT 13

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