Das KAMA Orchestra ist aktuell der Elefant im Porzellanladen der deutschen Brass-Szene. Aus Global Beats, Funk, Jazz und elektronischen Clubsounds rührt das Kollektiv seinen ganz eigenen Brass Groove an. Mit einer kraftvollen Brass?Section und einer treibenden Rhythm-Section bringt diese solarpink-glitzernde Gute-Laune-Maschine jeden Saal zum kochen.
Das KAMA Orchestra hat seiner Gründung 2021 seine Homebase im Potsdamer Kulturzentrum FreiLand. Von Beginn an war es dem Kollektiv ein Herzensanliegen, Community Music zu machen und Diversität zu leben – auf und vor der Bühne. So ist das KAMA Orchestra ein Ort, an dem die Kamatistas gemeinsam lernen und wachsen, indem sie Musik machen, Festivals organisieren, ihren eigenen Merch herstellen – und auf der Bühne abrocken. Ob kleine Bühnen, große Bühnen oder gar keine Bühne, das Kama Orchestra hat die passende Größe, Garderobe und Laune in petto.
Das Kollektiv nahm bereits wenige Monate nach seiner Gründung die ersten Songs im Traumton-Studio in Berlin auf und feierte seine Bühnenpremiere im Dezember 2021. Mehr Songs entstanden Anfang 2022 und während des Sommers spielten die Musiker*innen auf zahlreichen Konzerten und Festivals in der Region. Ihre erste Single The Legend of the Tattooed Face Woman wurde im Oktober 2022 veröffentlicht und die Kamatistas begaben sich direkt wieder ins Studio, um ihr erstes Album aufzunehmen. Mit den ersten Musikvideos zu Drop of Illusion und Loony Squad bereitete das KAMA Orchestra den Weg zur Veröffentlichung des Debutalbums Solarpink im August 2023.
Sowohl Blasintrumente als auch elektronische Clubsounds bringen schon länger die Mengen zum tanzen. Aber erst seit einigen Jahren werden die beiden verbunden und von Bands wie Too Many Zooz, Meute oder Fat Freddy‘s Drop zu einem neuen Sound verschmolzen. Das KAMA Orchestra greift diese Entwicklung auf und reichert seine Brass und Rhythm Sections zusätzlich mit elektronischer Perkussion an. Das Ergebnis lässt manche sprachlos zurück, so dass einem nur Tanzen übrig bleibt. Laut Presse ist die Musik «von einer Tanzbarkeit, der man sich nicht entziehen kann», «macht glücklich» und zelebriert «pure Lebensfreude».
Auch wenn für die Musiker*innen des KAMA Orchestra die Freude an der Musik an erster Stelle steht, so beschränkt sich diese Freude nicht auf das Rampenlicht. Die Gruppe bleibt ihrem Motto der Community Music treu, so etwa durch das ein Eigenregie organisierte Brassroots-Festival und die jährliche KAMABALA-Party als Dankeschön an ihre Fans. Aktuell arbeiten die Kamatistas mit neuer Energie an noch neueren Songs und fiebern der Festivalsaison 2024 entgegen.