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KUZ Quartett 2015-1

"Quartett" heißt unser Kundenmagazin, das Sie über die neuesten Entwicklungen in unseren Stadtwerke-Unternehmen und über alles Wissenswerte zu deren Tätigkeitsbereichen Energie, Wasser, Entsorgung, Verkehr, Bäder, Stadtbeleuchtung informiert.

1312QUARTETT 02 • 2015 Die zwei sind ganz scharf auf Ihre alten Klamotten. Wenn der Komposthaufen voll ist – wir haben die Lösung. GARTENABFÄLLE WILLKOMMEN! Während der Gartensaison fallen in unserer Stadt wieder vermehrt Strauch-, Baum- und Rasenschnitt, Laub sowie weitere organische Abfälle an. Wohin aber mit den Grünabfällen, wenn noch keine eigene Biotonne vorhanden ist? Eine Möglichkeit ist die Verwendung der Grünabfälle als Strukturmateriali- en auf dem eigenen Komposthaufen. Wer keine Möglichkeit zur Eigenkom- postierung hat, kann seine Gartenabfälle bei der Kompostierungsanlage der Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP) in Potsdam-Nedlitz, Lerchensteig 25 b oder – bei Mengen bis maximal 1 Kubikmeter – auf den Wertstoffhöfen in Potsdam-Babelsberg, Neuendorfer Anger 9 und im Industriegebiet, Han- delshof 1–3 kostenpflichtig abgeben. Eine weitere und bequeme Möglich- keit zur Entsorgung der Gartenabfälle stellen die roten 100-Liter-Laubsäcke dar. Diese können in den Kundenzentren der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH und auf den STEP-Wertstoffhöfen für 3,57 Euro pro Stück erworben werden können. Der Preis beeinhaltet natürlich die kostenlose Abholung. Abholtermine können telefonisch unter (0331) 6 61 71 66 mit der STEP ab- gestimmt werden. Das Verbrennen von Gartenabfällen ist verboten und stellt eine Ordnungs- widrigkeit dar. Das gilt auch für das Abbrennen von Garten- und Strauchma- terial in genehmigungsfreien Lagerfeuern bis zu einem Meter Höhe. Nähere Informationen zur Kompostierung und Entsorgung von Gartenabfällen er- halten Sie online: swp-potsdam.de oder potsdam.de. FRÜHJAHRSPUTZ IM KLEIDERSCHRANK Der Sommer ist in Sichtweite. Grund genug, den Kleiderschrank einmal richtig aufzuräumen. Die aussortierte Kleidung geht in den Container. Alttextilien und Altschuhe werden in der Landeshauptstadt Potsdam seit 1991 getrennt erfasst und wiederverwendet beziehungsweise -verwertet. Dafür stehen im Stadtgebiet 146 Altkleidercontainer zur Verfügung, die im Auftrag der Stadt durch die FWS GmbH betrieben werden. Im Jahr 2014 konnten so insgesamt 654 Tonnen Alttextilien gesammelt werden. Was passiert mit den Alttextilien? Gute und noch tragbare Kleidung macht rund 50 Prozent der anfallenden Alttextilien in Potsdam aus. Diese wird überwiegend in Krisen- und Katastrophengebiete in der ganzen Welt versandt oder in den Lagerhallen der FWS GmbH für Katastrophenfälle und als Spende für Bedürftige vorgehalten. Nicht mehr tragbare Kleidung und sonstige Textilien machen weitere 46 Prozent der Alttextilien aus. Diese wer- den recycelt und etwa als Putzlappen oder als Füll- und Dämmstoffe in der Industrie verwertet. Nur 4 Prozent der gesammelten Materialien werden als Restabfall entsorgt. Für jeden Altkleidercontainer entsteht bei der Produktion eine große Men- ge CO2 . Um dieses Treibhausgas zu kompensieren, werden durch verschiede- ne Hersteller je produziertem Container neun Bäume in Äthiopien gepflanzt, die nach zehn Jahren der Luft die CO2 -Menge entzogen haben, die bei der Produktion des Containers entstanden ist. In Potsdam wurden bereits zwölf klimaneutrale Altkleidercontainer aufgestellt. Eine Übersicht zu den Standorten der Altkleidercontainer in Potsdam finden Sie beim öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger unter potsdam.de/ abfallentsorgung. Für weitere Informationen steht Verena Stephan tele­ fonisch unter (0331) 2 89 37 84 zur Verfügung.

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