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ePaper created 2014-09-04, 11:37:24 | version 1.32.01
Klima TV- und Radio-Standby kostet 40 Euro im Jahr Wer wird Potsdams Energiesparmeister? Die KlimaAgentur der Stadtwerke Potsdam sucht in vier Kategorien den jeweils sparsamsten Haus- halt. Heute stellen wir Ihnen mit der Familie Wyschkon / Muschack einen Teilnehmer aus der Kate- gorie Familie vor. Bei der Familie Wyschkon / Muschack traf un- ser Energieberater auf engagierte Bewerber mit einem offenen Ohr für Einsparmöglichkeiten. Be- sonders Ben entwickelte sich bei der ersten Bege- hung zum kleinen Stromdetektiv. Im Jahr 2011 haben sich unsere Teilnehmer den Traum vom Eigenheim verwirklicht. Energetisch sinnvoll wurden bereits zu dieser Zeit mit der Wärmepumpe und einer guten Wärmedämmung vernünftige Maßnahmen umgesetzt. Das Haus an sich ist somit in einem top Zustand, wie aber sieht es im Inneren aus? Bereits als unser Energieberater das Strom- messgerät auspackte, war Ben – das jüngste Mit- glied der Familie – Feuer und Flamme. Wie kann man nun dieses Gerät vernünftig verwenden? Un- seren Teilnehmern wurden die Funktionen genau erläutert. Mit unserem neuen „Energiedetektiv“ Ben an der Spitze wurden nun die ersten Geräte gemessen. Schnell war klar, dass im Bereich Standby durchaus Einsparpotential vorliegt. So wurde bei Fernseher und Radio ein Standby-Verbrauch von knapp 20 Watt festgestellt. Hochgerechnet auf das Jahr fallen bei unserer Teilnehmerfamilie nur für diese beiden Geräte zusätzliche Kosten von mehr als 40 Euro an. Mit abschaltbaren Stecker- leisten kann sich Familie Wyschkon / Muschack für die Einsparung rüsten. Wichtig ist es dann immer darauf zu achten, die Geräte bei Nichtnut- zung auch vom Stromnetz zu trennen. Ein weiteres Einsparpotential liegt in der Nut- zung der beiden Kühlschränke. Zum Kühlschrank in der Küche gesellt sich ein weiteres Exemplar zur Aufbewahrung und Kühlung von Getränken. Un- sere Teilnehmer werden sich hier Gedanken ma- chen, ob man nicht doch – zumindest zur kalten Jahreszeit – mit einem Gerät auskommen könnte.