Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

KUZ Quartett 2015-1 - Umfrage

1716QUARTETT 01 • 2015 MIR STINKT‘S! Susanne Andre, 55 Taxifahrerin Der Oberbürgermeister sollte ein Herz für alle Potsdamer Taxifahrer/-innen zeigen und sich für uns bei den Krankenkassen stark machen. Krankenkassenfahrten unter Tarif fahren, ist nicht machbar. In Berlin wurde dies bereits themati- siert und angepasst. Pertti Hermannek, 45 In einigen Bereichen der Stadt findet man leider hin und wieder noch kleinere Müllecken. Gerade bei solch einer Touristenhochburg wie Potsdam sollte man noch mehr auf Sauberkeit achten. Sylvia Rietz, 32 Lehrerin Ich bin zufrieden und fühle mich wohl in Potsdam. Was ich mir noch wünschen würde, wäre ein Kindercafe´ in Babelsberg. Bei diesem Babyboom wäre das eine tolle Sache. Für mich persönlich finde ich es schade, dass ich noch keine neue Stelle gefunden habe. Als leiden- schaftliche Kunst- und Sportlehrerin würde ich jetzt, nach meiner Schwangerschaft, gerne so schnell wie möglich in Potsdam Fuß fassen. Umfrage UNSER KLEINES ABWASSER-ABC Abwasser sind das durch häus- lichen, gewerblichen, landwirt- schaftlichen oder sonstigen Gebrauch in seinen Eigenschaf- ten veränderte abfließende Schmutzwasser sowie das von Niederschlägen aus dem Bereich von bebauten oder befestigten Flächen abfließende und gesam- melte Niederschlagswasser. Abwasseranfall ist die Menge an Abwasser, die anfällt. Im Durch- schnitt rechnet man in Mittel- und Westeuropa mit einem Abwasser- anfall von 100 bis 250 Litern pro Einwohner und Tag. Brauchwasser ist Regenwasser oder recyceltes Abwasser für To- ilettenspülungen und Bewässe- rungsanlagen. Colibakterien sind typische im menschlichen und tierischen Darm lebende Bakterien. Der Nachweis von Colibakterien im Trinkwasser ist ein wichtiges Indiz dafür, dass eine Verunreinigung mit Fäkalien vorlie- gen kann und andere Krankheitser- reger enthalten sein können. Düker sind Kreuzungsbauwerke, die ein Hindernis in der Regel als Abwasserdruckleitung unterqueren. Fällung ist ein chemisches Verfah- ren, das durch Zugabe geeigneter Chemikalien gelöste Substanzen in unlösliche Verbindungen überführt. Das entstehende Fällungsprodukt kann anschließend durch Abset- zung abgeschieden werden. Feststoffe im Abwasser sind parti- kuläre Stoffe, die in ruhendem Was- ser innerhalb einer bestimmten Zeit durch Absetzen oder Aufschwim- men vom Wasser abgetrennt wer- den können. Es handelt sich um Papier, feste Fäkalienbestandteile, Sand und sonstige Partikel, die im Haushalt anfallen. Geruchsverschluss ist ein Rohr- stück, dass es durch Zurückhalten einer geringen Wassermenge in einer Krümmung den Austritt von Gasen aus Abwasserleitungen und damit eine Geruchsbelästigung verhindert. Kontrollschacht ist ein Schacht- bauwerk mit Einsteigvorrichtung und verkehrssicherer Abdeckung, das zum Betreten von unterirdi- schen Abwasseranlagen, Kanalisa- tion, Schieberkammern usw. einge- baut wird. Klärschlamm ist ein allgemei- ner Oberbegriff für die bei der biologischen Abwasserreinigung anfallenden Schlämme. Er ist in der Regel die Bezeichnung für den aus- gefaulten bzw. auf sonstige Weise stabilisierten Schlamm aus Kläran- lagen. Klärschlamm aus häuslichen Abwässern enthält viele Nähr- und Humusstoffe und kann unter be- stimmten Voraussetzungen als Dün- gemittel verwendet werden. Regen ist ein flüssiger Niederschlag in Tropfenform, der aus der Atmo- sphäre fällt, wenn die Tropfen infol- ge ihrer Größe in der Luft zu Boden fallen. Dabei wird unterschieden je nach Partikelgröße der Tropfen zwi- schen Niesel (unter 0,5 mm) und Regen (über 0,5 mm).

Seitenübersicht