Stadtwerke Potsdam GmbH
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Pressemitteilung
Potsdam, den 23.09.2008
Der Geschäftsführer der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, Martin Weis, erklärt zum heutigen Urteil:
Wir haben zur Kenntnis nehmen müssen, dass unser Mitarbeiter, der am 14. Juli 2007 die Straßenbahn fuhr, mit der der Jugendliche Marc-Phillip G. tödlich verunglückte, wegen fahrlässiger Tötung zu einer Haftstrafe von 5 Monaten auf Bewährung verurteilt wurde.
Derzeit sehen wir uns nicht in der Lage, dieses Urteil im Weiteren zu kommentieren, da uns die schriftliche Urteilsbegründung noch nicht vorliegt und das Urteil auch noch keine Rechtskraft erlangt hat. Nach Vorlage der schriftlichen Urteilsgründe werden wir prüfen, ob es für den ViP relevante technische und/oder organisatorische Hinweise enthält, auf die es zu reagieren gilt.
Unabhängig von den heutigen Feststellungen des Gerichtes bleibt dies ein tragischer Unfall, sowohl für die Angehörigen des Verunglückten wie auch für unseren Mitarbeiter und unser Unternehmen.