Stadtwerke Potsdam GmbH
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Pressemitteilung
Potsdam, den 10.06.2011
In den Medien wurde in den vergangenen Wochen wiederholt der Verdacht der Bespitzelung von Mitarbeitern der EWP geäußert. Um diese Vorwürfe aufzuklären, hatte die neue EWP-Geschäftsführung, wie bereits mitgeteilt, als eine ihrer ersten Amtshandlungen umgehende Prüfaufträge an unabhängige Unternehmen erteilt.
Die beauftragten Firmen waren bisher noch nicht für die EWP tätig. Die Aufträge beinhalten technische Untersuchungen, ob es Manipulationen an der Telefonanlage sowie am E-Mail-Server (so genannte E-Mail-Dopplung bzw. -Umlenkung) gegeben hat, die einen Verdacht auf Bespitzelung der Mitarbeiter begründen könnten.
Erste Untersuchungsergebnisse liegen jetzt vor. Die EWP-Geschäftsführung teilt dazu mit: ¿Die vorliegenden Prüfergebnisse zeigen keinerlei Auffälligkeiten oder Verdachtsmomente.¿ Mitarbeiter und Betriebsrat wurden über die Untersuchungsergebnisse informiert.
Die mit der Prüfung der Telefonanlage beauftragte Firma TELNETSERV Bader & Scholz GbR zieht folgendes Fazit: ¿Am 06.06.2011 konnten keinerlei Hinweise gefunden werden, die darauf hindeuten, dass zum jetzigen Zeitpunkt oder in der Vergangenheit Gespräche aufgezeichnet oder mitverfolgt wurden.¿
Darüber hinaus wirkt die Geschäftsführung auch bei der Klärung der noch verbleibenden Vorwürfe aktiv und kooperativ mit. So wurden z.B. im Zusammenhang mit den öffentlich diskutierten Bürgschaften und Darlehensverträgen an den SV Babelsberg 03 den Wirtschaftsprüfern und der Staatsanwaltschaft alle Unterlagen und Verträge unverzüglich zugänglich gemacht bzw. übergeben.