Stadtwerke Potsdam GmbH
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Pressemitteilung
Potsdam, den 19.12.2022
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, die letzten Geschenke werden gekauft – ein guter Zeitpunkt, um sich Gedanken über die Entsorgung von Verpackungsmüll zu machen. Die STEP ist gut für die anstehenden Aufgaben gerüstet und ein paar wichtige Hinweise werden unseren Mitarbeitenden die Arbeit in den nächsten Tagen erleichtern. Dabei geht es vor allem darum, falsch zugeordnete Abfälle durch eine korrekte Mülltrennung zu vermeiden.
Die bundesweite Initiative „Mülltrennung wirkt“, getragen von den Betreibern dualer Entsorgungssysteme, gibt wichtige Hinweise, wie Verbraucher*innen Papier und andere Abfälle richtig trennen und damit helfen, die Ressourcen und das Klima zu schonen. Nur wenn leere Verpackungen richtig in die Gelbe Tonne, den Gelben Sack oder in die Glas- und Papiercontainer entsorgt werden, können die Wertstoffe im Kreislauf gehalten werden und landen nicht im Restmüll.
Rund um das Weihnachtsfest sind diese Tipps besonders wichtig:
Nicht nur der Verpackungsmüll neuer Geschenke ist Thema zu Weihnachten. Mitunter muss erst der Platz für neue Geräte geschaffen werden und dafür müssen die alten entsorgt werden. Den Wertstoffhof Drewitz steuern täglich rund 400 Bewohner*innen der Landeshauptstadt an, in Babelsberg sind es um die 150. Hauptsächlich werden Sperrmüll und alte Elektronikhaushaltsgeräte, beispielsweise defekte Kühlschränke, Waschmaschinen, Fernseher usw. abgegeben. Aber auch Papier und Pappe werden in erheblichen Mengen zum Wertstoffhof gebracht.
Die STEP ist als Drittbeauftragte der Landeshauptstadt Potsdam mit dem Einsammeln von verwertbaren Abfällen und Restabfall im Stadtgebiet Potsdam sowie dem Umschlag und dem Transport zu Verwertungs- oder Entsorgungsanlagen beschäftigt. Dabei hat sie bei vielen entsorgten Materialien – beispielsweise gebrauchten Leichtverpackungen, Papier, Pappe, Kartonagen und Altglas – mit kontinuierlich steigenden Mengen zu tun. 2021 wurde bei der Gesamtabfallmenge bei der STEP mit 100.416 Tonnen erstmals die 100.000-Tonnen-Marke überschritten. Der Trend setzte sich in diesem Jahr fort.
Im Namen der Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP)