Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Verantwortungsbericht 2014_2015

TINA SENDLER, Mitarbeiterin Stabsstelle Umweltschutz, 34 Jahre Unser Unternehmensverbund arbeitet stetig daran, die eigene Umweltleistung zu verbessern. Ein Ausdruck dafür ist die Etablie- rung des Umweltmanagementsystems gemäß EU-Öko-Audit-Ver- ordnung bei der EWP im Jahr 2015 und nachfolgend auch bei der STEP. Betriebliche Umweltauswirkungen werden regelmäßig erfasst, bewertet und nach Möglichkeit reduziert. Die Umwelt schützen Für Tina Sendler ist Umweltschutz immer die Verbindung von Theorie und Praxis. Da steht auf der einen Seite das umfangreiche, sich ständig bewegende Umweltrecht. „Jedes Unternehmen des Verbundes hat Schnittstellen damit, denn in den meisten Prozessen stecken auch umweltrechtliche Belange“, sagt die Wirtschaftsingenieurin. „Unsere Stabsstelle steht beratend zur Verfügung. Wir überprüfen die Einhaltung umweltrelevanter Vorschriften im Rahmen interner Audits oder Begehungen, verweisen auf Risiken, geben Impulse und konkrete Hinweise.“ Auf der anderen Seite ist Tina Sendler An- sprechpartnerin für Fragen rund um das Thema betrieblicher Umweltschutz. Genau wie ihre Kollegin Marina Kohls ist sie oft vor Ort in den Unternehmen. „Um mir die Prozessgegebenhei- ten und Randbedingungen anzuschauen und gemeinsam mit den jeweiligen Prozessverant- wortlichen zu analysieren, wie sich der Umwelt‑ schutz verbessern lässt. Gegebenenfalls nimmt sie auch Proben – so wie auf nebenstehendem Foto bei der monatlichen Kontrolle der Leicht‑ flüssigkeitsabscheider der ViP. Das sind abwas‑ sertechnische Anlagen, die die Gefahr des Ein‑ dringens wassergefährdender Stoffe wie Öl oder Dieselkraftstoff in Boden oder angrenzende Gewässer minimieren. Tina Sendler nennt ein weiteres Beispiel aus der ViP, die bereits seit 2008 das Instrument EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) zur konti- nuierlichen Verbesserung der Umweltleistung nutzt: „Wir betrachten die entstehenden Abfall‑ mengen und suchen Möglichkeiten zur Ver‑ meidung beziehungsweise Reduzierung von Abfällen.“ „Umweltschutz ist für mich mehr als ein Lippenbekenntnis. Ich achte privat auf einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck und ich setze mich auch mit meiner beruflichen Tätigkeit für ein breites Umweltbewusstsein ein.“ SWP-Verantwortungsbericht 2014 / 2015 37 SWP-Verantwortungsbericht 2014 / 201537

Seitenübersicht