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ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH - Aktuelles

Jubiläen

50 Jahre Seilfähre Linie F1

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Seit 1974 – also seit 50 Jahren – verbindet eine Seilfähre über die Havel den Potsdamer Kiewitt mit der Insel Hermannswerder. Damit ist sie unverzichtbarer Teil des Potsdamer Nahverkehrs. In unserem Film werfen wir einen Blick auf die Geschichte dieser besonderen Grundseilfähre, ihre technische Entwicklung, alltägliche Herausforderungen und auf die Bedeutung für die Menschen, die täglich mit ihr fahren – sei es als Schiffsführer oder Fahrgast.

Seit 1974 unterwegs: Unsere Fähre F1

Seit 1974 - also seit 50 Jahren - verbindet die elektrisch betriebene Seilfähre F1 über die Havel den Potsdamer Kiewitt mit der Insel Hermannswerder. Damit ist sie unverzichtbarer Teil des Potsdamer Nahverkehrs.

Wussten Sie schon...?

  • Mit der Havelschifffahrtsgesellschaft „Stern“ begann der Personenverkehr zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Wasser.
  • Von der Langen Brücke aus war die Fahrt in drei Richtungen möglich. Bedient wurden die Dampferanlegestationen Kiewitt, Tornow (Hermannswerder), Templin, Caputh, Baumgartenbrück und Werder.
  • Für den Personenverkehr vom Kiewitt nach Hermannswerder
    (Tornow) gab es zu Beginn eine Ruderbootfähre, die nach Bedarf verkehrte; auf Zuruf oder Glockenton erfolgte die Überfahrt. Über die ersten Fährmänner der Havelfähre existieren leider keine Überlieferungen.
  • Nach dem 1. Weltkrieg erteilte die Hoffbauer-Stiftung einem Fährmann die offizielle Zulassung für einen Fährbetrieb zwischen der Insel Hermannswerder und Kiewitt, es gab einen Sommer- und Winterfahrplan.
  • 1935 übergab die Hoffbauer-Stiftung den Fährbetrieb an die Stadt Potsdam, die sie seitdem unterhält.
  • Von 1974 bis 1984 war eine offene Seilfähre mit Dieselmotor im Einsatz. Die jetzige Fähre stach 1984 als Neubau in Fahrt. Sie wurde von der damaligen MS Sanssouci im Schlepp aus der Werft in Genthin abgeholt.
  • Neu war für die Fahrgäste damals, dass es sich um eine überdachte beziehungsweise geschlossene Fähre handelte (vorher fuhr eine offen Fähre über das Wasser). Für manche Fahrgäste fühlte sich das zum Anfang etwas befremdlich an, hinzu kamen die geschlossenen Türen. Beides sorgte für gemischte Gefühle - was würde im Falle des Kenterns passieren? Zum Glück kam es niemals dazu. Bei entsprechender Witterung mit viel Seegang setzt die Fähre aus Sicherheitsgründen aus.
  • Seit 1984 wird die Fähre elektrisch angetrieben. Ein Novum war damals, dass sich der Antrieb an Land befand. Heute befindet sich der elektrische Antrieb auf der Seite Potsdam-West, die Umlenkrolle (Flaschenzug) für die Seilverbindung auf Hermannswerder.

Die Fähre F1 heute

So kennen sie die Potsdamerinnen und Potsdamer die Seilfähre heute.

Die Fähre damals

So stach die Seilfähre zwischen Kiewitt und Hermannswerder 1974 in See.