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Potsdams schöner Norden

Trams 92 und 96

Unsere Volkspark-Linie

Holländisches Viertel mit roten Backsteinhäusern, © LaMiaFotografia
Holländisches Viertel, © LaMiaFotografia

Potsdams Altstadt

Die Volkspark-Linien 92 und 96 fahren vom S Hauptbahnhof über den Platz der Einheit in Richtung Norden und passieren die Friedrich-Ebert-Straße. Hier beginnt das Potsdam der Giebelhäuser, die wie eine Kompanie Grenadiere aneinandergereiht sind. Die Haltestellen Brandenburger Straße und Nauener Tor laden ein, die Potsdamer Altstadt zu erkunden.

Belvedere auf dem Pfingstberg
Belvedere Pfingstberg © ViP

Belvedere Pfingstberg - Potsdams schönste Aussicht

Die Straßenbahn verlässt durch das Nauener Tor die historische Innenstadt Potsdams. Trotzdem bleibt es märchenhaft. Links ein Gebäude, größer als ein Schloss mit hoch aufragender Kuppel, breiter Auffahrt und viel Zierrat. „Wilhelminischer Barock“ wird dieser um 1900 beliebte Baustil genannt. Heute ist das einstige Regierungsgebäude der Sitz der Stadtverwaltung.

Von der Haltestelle Puschkinallee geht es in Fahrtrichtung geradeaus zum Kapellenberg. Dort steht eine orthodoxe Kirche für die einstigen Bewohner der russischen Siedlung. Sie wird heute noch genutzt. Dann geht es am Jüdischen Friedhof entlang hinauf auf den Pfingstberg – mit 76 Metern die höchste Erhebung Potsdams. Die Doppeltürme des Belvedere-Schlosses bieten einen fantastischen Ausblick über die Havellandschaft.

Biosphäre Bus 96, © ViP
Volkspark Potsdam, Biosphäre, © ViP

Biosphäre und Volkspark

Gleich hinter der Haltestelle Campus Fachhochschule (wen wundert’s, dass hier vor allem junge Leute ein- und aussteigen!) trennen sich die Linien 92 und 96. Während die Tram 92 weiter in westliche Richtung fährt, schlägt die 96 einen klaren Nordkurs ein. Hier wird deutlich, was sich in den vergangenen Jahren im Potsdamer Norden getan hat: Ein großes Wohngebiet ist neu entstanden.

Wenn sich die Landschaft wieder öffnet, ist der Volkspark Potsdam erreicht. Aus einem schwer belasteten Manövergelände entstand zur Bundesgartenschau 2001 ein bunter Park. Hier ist alles erlaubt, was in den klassischen Schlossparks verboten ist: Radfahren, Skaten, Grillen, Ballspielen auf den Wiesen.

Krongut Bornstedt Vorderansicht, © SWP
Krongut Bornstedt © ViP, © SWP

Bornstedt: Karl-Foerster-Gärten und Krongut

Bis zur Endhaltestelle legt die Tram 92 noch drei Stopps ein. Zu jeder dieser Haltestellen haben wir einen Tipp zu bieten. Und jeder ist mit einer kleinen Wanderung verbunden. Von der Haltestelle Hannes-Meyer-Straße geht es immer in westlicher Richtung zum Garten des berühmten Bornstedter Staudenzüchters Karl Foerster.

Die folgende Haltestelle ist nach dem Erbauer des Holländischen Viertels, Johan Bouman, benannt. Von hier aus ist es nicht weit zur Pappelallee und von dort geht es immer bergauf zum Ruinenberg. Dann stehen das Schloss Sanssouci oder das Krongut Bornstedt als nächste Ziele zur Wahl.