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Fragen und Antworten zum Trinkwasser in Potsdam

Das Wichtigste zu unserem Wasser

Der größte Anteil des Potsdamer Trinkwassers wird aus Grundwasser gewonnen mit unterschiedlichen Anteilen Uferfiltrat. Die Brunnen sind zwischen 20 und 120 m tief.

Wir verzichten bei der Aufbereitung des Trinkwassers grundsätzlich auf Chemikalien. Wir setzen in allen unseren Wasserwerken nur Quarzkies zur Filtration ein. Zusätzlich wird das Wasser vor und nach der Filtration belüftet.

Zwölf Eimer Wasser beziehungsweise 115 Liter. So viel Wasser verbraucht jeder Potsdamer im Schnitt am Tag. Für ganz Potsdam ist das in Summe eine enorme Wassermenge, nämlich über 30 Millionen Liter.

Das Potsdamer Trinkwasser liegt im Härtebereich 2-3 (auf einer dreistufigen Skala). Genauere Informationen finden Sie auf unserer Detailseite für die Wasserhärtegrade.

Der Härtegrad des Wassers ist wichtig, um Ihre Haushaltsgeräte oder die Dosierung von Waschmittel richtig einzustellen. Grundsätzlich ist es nicht notwendig, separate Entkalker in der Waschmaschine zu verwenden – auf die richtige Dosierung der Waschmittel kommt es an. Mehr ist dabei nicht besser – denken Sie auch an die Umwelt! Setzen Sie lieber auf niedrige Temperaturen (bis 60°C), denn erst ab größerer Hitze fangen Calcium und Magnesium an, auszufallen und Ihre Haushaltsgeräte können verkalken. Sollte sich trotzdem Kalk gebildet haben, dann beseitigen Sie ihn möglichst mit natürlichen Mitteln: Mit Zitronen- oder Essigsäure lassen sich alle Kalkflecken mühelos entfernen.

Legionellen sind Bakterien und vermehren sich im warmen Wasser zwischen 25 und 50°C. Sie stellen ein Gesundheitsrisiko dar, wenn sie über Wassertröpfchen eingeatmet werden. Dann können sie Fieber und Lungenentzündungen verursachen. Eine Legionelleninfektion ist nicht von Mensch zu Mensch übertragbar. Ihr Krankheitsverlauf ist oft schwer und kann sogar zum Tod führen, deshalb sind sie meldepflichtig.

Legionellen kommen besonders in schlecht gewarteten Trinkwassersystemen vor und in nicht oder nur unzureichend durchflossenen Leitungen, in denen sich das Wasser durch die Umgebungstemperatur erwärmt. Deshalb ist es wichtig, dass bestimmte Betriebstemperaturen (mindestens 60°C) in allen Warmwassersystemen sichergestellt werden.

Wenn Sie eine Baustelle oder eine Veranstaltung mit Trinkwasser versorgen wollen, benötigen Sie ein Standrohr. Da dieses zum Bauen verwendet wird, wird es auch Bauwasser genannt. Wir stellen Ihnen gerne Standrohr samt Zähler und Hydrantenschlüssel zur Verfügung. Sie müssen es dann nur noch an einem Hydranten montieren und schon sprudelt das Potsdamer Wasser.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite unseres Standrohr-Verleihs.

Gebührenübersicht

Das müssen Sie wissen

Sprudelndes Wasser aus dem Hahn zum Besteck reinigen

Wir erklären Ihnen, wie sich die Gebühren für Wasser und Abwasser in der Landeshauptstadt Potsdam zusammensetzen.