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375 Millionen Euro für Potsdams Wärmewende: EWP investiert in eine klimafreundliche Zukunft

Potsdam, den 25.07.2025

Unterzeichnet: Die EWP-Geschäftsführer Christiane Preuß (Mitte) und Eckard Veil (links) sowie Projektleiter Finanzierung Stephan Grenzius (rechts) freuen sich über die abgeschlossenen Verträge mit den Kreditinstituten, die für die Wärmewende in Potsdam die Finanzierung sichern.

Die Tinte ist trocken: Die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) hat am Dienstag (23. Juli 2025) die Kreditverträge mit einem Bankenkonsortium unterzeichnet – und damit endgültig die Voraussetzungen für eine der größten Investitionen in der Unternehmensgeschichte geschaffen. Die Freude im Haus der EWP ist groß! Zuvor hatte der Aufsichtsrat die Aufnahme von Krediten in Höhe von insgesamt 375 Millionen Euro genehmigt. Mit der Vertragsunterzeichnung ist nun ein zentraler Meilenstein für die EWP und die Netzgesellschaft Potsdam GmbH (NGP) erreicht.

Mit der Kreditfreigabe durch den Aufsichtsrat unter Vorsitz von Bürgermeister Burkhard Exner ist ein wesentlicher Teil der Investitionen, die für die Umsetzung der zentralen Projekte der Wärmewende bis 2030 notwendig sind, gesichert. Die Kredite werden nicht auf einmal abgerufen, sondern über die gesamte Projektlaufzeit bis zur Inbetriebnahme hinweg gestaffelt. Die EWP plant, nach dem Laufzeitende des Gas-Heizkraftwerks, die städtische Wärmeversorgung schrittweise vollständig auf eine dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien umzustellen. Für das Unternehmen ist dies ein historischer Schritt – für die Landeshauptstadt eine wichtige Weichenstellung für Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Lebensqualität.

Geschäftsführung zeigt sich erleichtert und entschlossen

„Das ist ein starkes Zeichen für die Energiewende in Potsdam“, erklärt EWP-Geschäftsführer Eckard Veil. „Mit der gesicherten Finanzierung können wir den Ersatz des Gas-Heizkraftwerks, das seine Laufzeit erreicht hat, jetzt realisieren. Unsere Transformationsprojekte für die Wärmeerzeugung können zügig umgesetzt werden. Gleichzeitig sichern wir für die EWP und damit für unsere Kundinnen und Kunden bereits genehmigte staatliche Fördermittel in dreistelliger Millionenhöhe und bringen diese aktiv in die Umsetzung.“

Umsetzung kann beginnen

Die ersten Projekte für den Umbau von zentraler zu dezentraler Wärmeversorgung stehen in den Startlöchern. Zum Jahreswechsel 2025/2026 beginnt die Tiefengeothermie-Bohrung am Heizkraftwerk Süd – Auch die notwendigen Beauftragungen für den Start der Projekte gehören zu den ersten Umsetzungsschritten.

Ein sichtbares Signal für die Wärmewende

„Wir danken dem Aufsichtsrat für das entgegengebrachte Vertrauen – und allen Beteiligten für das Gelingen der Finanzierung“, betont EWP-Geschäftsführerin Christiane Preuß. „Jetzt beginnt die Phase der Umsetzung.“

Mit dieser Entscheidung wird die EWP für die Landeshauptstadt Potsdam einen großen Schritt in Richtung klimafreundlicher, verlässlicher und gemeinwohlorientierter Wärmeversorgung ermöglichen.

Ansprechpartner für Medienvertreter

Stefan Klotz

Pressesprecher

Tel.
0331 - 661 95 09
Mail
stefan.klotz@swp-potsdam.de

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